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Channel: Lokales – Eichwalder Nachrichten
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Eichwalder Schüler gewannen bundesweiten Wettbewerb „Jüdisches Leben heute“ - Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Eichwalde, Bremen (pm). Beim Kreativwettbewerb „Jüdisches Leben heute“ des Bildungswerks Bremen der Konrad-Adenauer-Stiftung errangen Eichwalder Schüler den ersten Platz. Mit ihrem Film „Jüdisches Leben heute – ein Ausflug nach Berlin“, gewannen Gordon Lutz, Vincent Lüdtke und Maximilian Rautenberg vom Humboldt-Gymnasium Eichwalde, den mit 700 Euro dotierten Preis.

Weina Yu (links) und Ralf Altenhof, Leiter des Bildungswerks Bremen der Konrad-Adenauer-Stiftung überreichten am Donnerstag den Schüler Gordon Lutz, Vincent Lüdtke und Maximilian Rautenberg die Auszeichnung für den Beitrag „Jüdisches Leben heute“. (Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung)

Weina Yu (links) und Ralf Altenhof, Leiter des Bildungswerks Bremen der Konrad-Adenauer-Stiftung überreichten am Donnerstag den Schüler Gordon Lutz, Vincent Lüdtke und Maximilian Rautenberg die Auszeichnung für den Beitrag „Jüdisches Leben heute“. (Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung)

Der Film stellt das jüdische Leben im heutigen Berlin nicht etwa aus der touristischen, sondern aus der alltäglichen Sicht dar. Das „Jüdische leben heute“ wird facettenreich und authentisch präsentiert und dokumentiert.

An dem bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerb hatten zahlreiche Schüler und Studierende teilgenommen. Über die Beiträge entschied eine vierköpfige Jury, bestehend aus Lea Finn, Sängerin und Moderatorin, Klaus-Dieter Fischer, Präsident von Werder Bremen, Winfried Hammelmann, Schauspieler im Bremer Tatort, sowie Elvira Noa, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Bremen. Werder Bremen Präsident Klaus-Dieter Fischer begründete die Auszeichnung für die Eichwalder Jugendlichen in seiner Laudatio mit der facettenreichen und vielfältigen Darstellung des Themas. (jl)


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Ausstellung mit historischen Postkarten verlängert - Alte Feuerwache

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Eichwalde (pm). Die große Resonanz und die rege Nachfrage haben die Initiatoren der Ausstellung „Eichwalde auf alten Ansichtskarten“ bewogen, die Schau im Eichwalder Kulturzentrum Alten Feuerwache bis zum 7. Juli zu verlängern.

Noch bis zum 7. Juli 2013 sind die historischen Postkarten mit Eichwalder Motiven zu sehen. (Foto: Burkhard Fritz)

Noch bis zum 7. Juli 2013 sind die historischen Postkarten mit Eichwalder Motiven zu sehen. (Foto: Burkhard Fritz)

In der Ausstellung werden 140 alten Ansichtskarten aus der Zeit von 1898 bis 1945 gezeigt. So manche Geschichte aus der kleinen Randberliner Gemeinde wird dabei aufgedeckt. Besonders zum Eichwalder Rosenfest war das Interesse sehr groß. Darüber haben sich der Eichwalder Heimatverein als Veranstalter und die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte sehr gefreut. Interessant waren und sind die Gespräche vor Ort. Mancher Besucher brachte eigene Fotos und Dokumente mit, die Eichwalde betreffen. Die Arbeitsgemeinschaft Ortsgeschichte bekam viele Anregungen für ihre Arbeit. Von den drei in der Ausstellung gesuchten Eichwalder Häusern, die auf Ansichtskarten abgebildet sind, konnte noch keines identifiziert werden.

Passend zur Ausstellung bietet der Heimatverein eine Broschüre mit historischen Ansichtskarten des Ortes an. Die Nachfrage ist groß, der Preis von 6,- Euro günstig.
Bis zum 7. Juli also ist die Ausstellung in der Eichwalder Bahnhofstr. 79 donnerstags bis sonntags, von 15 bis 18 bei freiem Eintritt geöffnet. (jl)


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Jugendarbeit in Eichwalde bald ohne feste Bleibe? - Jugendzentrum schließt zum Jahresende

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Eichwalde. Der Putz bröckelt hier und dort von der grauen Fassade des Hauses an der Gerhart-Hauptmann-Allee 36, Ecke Stadionstraße. Die Graffitis an der Hauswand sind in mit den Jahren verblasst. Die Grünflächen rund um das Gebäude haben schon bessere Tage gesehen. Der Hausflur wirkt düster und eng. Die Toiletten sind undicht. Es handelt sich um das Jugendzentrum Eichwalde. Seit fast drei Jahren steht das Wohnhaus zum Verkauf. Zwar renovierten Jugendliche und Helfer vor längerer Zeit in einer einer 48-Stunden-Aktion den Fernsehraum und verschönerten einzelne Wände, jedoch könnte das Haus eine Erneuerung von Grund auf vertragen. Doch dazu wird es nicht mehr kommen.

Gestern ließ Bürgermeister Speer in der Bürgerfragerunde während der Sitzung der Gemeindevertretung die Bombe platzen: „Sollte der Vermieter der Gemeinde nicht zum 31. Dezember 2013 kündigen, so werden wir den Mietvertrag kündigen.“ Der bauliche Zustand lasse eine ordentliche Jugendarbeit in diesem Haus nicht mehr zu, so der Verwaltungschef.

Vor fast drei Jahren berichteten die Eichwalder Nachrichten darüber, dass das Haus zum Verkauf steht. Das Gebäude wurde, da die Eigentumsverhältnisse nach der Wiedervereinigung noch ungeklärt waren von der Gemeinde verwaltet. Ab 1996 nutze sie es, um für die Jugendarbeit im Ort ein neues Domizil zu schaffen und zahlte eine Miete auf ein Sperrkonto. Denn der ursprüngliche Jugendclub in der Stubenrauchstraße 74 wurde als Hort umgenutzt. Daher mussten die Jugendlichen dort ausziehen. Vor einigen Jahren ist die Immobilie an den rechtmäßigen Eigentümer rückübertragen worden. Rund 7.400 Euro beträgt die Miete derzeit für das Haus im gesamten Jahr.

Das Jugendzentrum in der Gerhart-Hauptmann-Allee wirkt nicht einladend. (Foto: Jörg Levermann)

Das Jugendzentrum in der Gerhart-Hauptmann-Allee wirkt nicht einladend. (Foto: Jörg Levermann)

Sichtbar passiert ist seit der Berichterstattung über den drohenden Verlust des eigenen Jugendhauses in Eichwalde nichts. Zwar bemühte sich die Verwaltung um eine Lösung, der offenen Jugendarbeit im Ort eine neue Bleibe zu verschaffen, hat aber bis heute keine geeigneten Räumlichkeiten zur Miete gefunden.

Pläne für neues Jugendhaus liegen seit Jahren auf Eis

Es sollte ein Projekt mit Vorbildcharakter werden. Das neue Jugendhaus auf dem Gelände des Eichenparkstadions sollte Sport und kommunale Jugendarbeit eng miteinander verzahnen. Rund 1,1 Millionen Euro stellte dazu die Gemeinde zwischen 2006 und 2009 im Gemeindehaushalt bereit. Sie ließ einen Bebauungsplan erstellen, das neue Haus planen und bekam dazu die Baugenehmigung vom Landkreis. Alle waren begeistert. Bis auf die Anwohner. In Diskussionen wurde damals deutlich: Sie befürchteten dass sie durch das neue Jugendhaus in direkter Nachbarschaft in ihrer Ruhe gestört zu werden.

Offensichtlich ist es hierzulande viel einfacher, sich juristisch gegen die offene Jugendarbeit in der Nachbarschaft zur Wehr zu setzen, als sich gegen den Fluglärm besseren Schallschutz vor Gericht zu erstreiten.

Seit 22. September 2009 liegt die so genannte Normenkontrollklage von Wolf Carius dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg vor. Der ehemalige Gemeindevertreter (Bündnis 90/Grüne) wollte damit das Votum der Kommunalpolitiker für die Bebauung auf dem Gelände des Eichenparkstadions juristisch prüfen lassen. Eine Entscheidung gibt es bislang noch nicht. Laut Auskunft des Gerichts soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte mündlich darüber verhandelt werden.

„Neben der Normenkontrollklage ist auch Widerspruch gegen die Baugenehmigung beim Landkreis eingereicht worden“, erklärte Kämmerer Michael Launicke auf Nachfrage der Eichwalder Nachrichten. Der Landkreis müsse zunächst die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts abwarten. Die bereitgestellten Mittel seien im Haushalt gestrichen worden, als die Klagen eingereicht wurden. In den Jahren darauf seien sie anderweitig verplant und verwendet worden. Im aktuellen Haushalt seien bislang keine Mittel für einen möglichen Umzug des Jugendhauses vorgesehen.

Noch keine Kündigung des Mietvertrags

Der Mietvertrag für das Jugendhaus ist unbefristet. Vielmehr hatte der Vermieter zugesagt, bis zum 31. Dezember 2013 nicht zu kündigen. Für die Gemeinde gilt eine sechsmonatige Kündigungsfrist. Sollte der Vermieter das Haus bis zum Jahresende geräumt haben wollen, muss er bis Ende Juni der Gemeinde kündigen. Nun will Bürgermeister Speer ihm zuvor kommen.

Die jungen Besucher des Jugendzentrums sind beunruhigt, da noch immer keine Lösung gefunden wurde. Auf die Jugendarbeit im Ort und auf die Attraktivität des Jugendhauses hat der geplante Verkauf gravierende Auswirkungen.

Jugendhaus ist in desolatem Zustand

Sorgen bereitet der Jugendarbeiterin Martina Haase, dass das Haus nicht renoviert werden kann. So seien die Toiletten schon lange renovierungsbedürftig.

„Mein Traum war immer das Jugend-Sporthaus im Eichenpark-Stadion. Die Jugendlichen haben einen großen Bewegungsdrang“, erzählt die Leiterin des Jugendzentrums, die seit 2008 das in Eichwalde arbeitet. „Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen sich stärker artikulieren, welche Art von Jugendarbeit sie sich wünschen und wie sie die Jugendarbeit haben wollen“, fügt sie hinzu.

Sie habe mit den Jugendlichen immer wieder über die künftige Jugendarbeit gesprochen. „Sie wünschen sich einen Raum als Jugendtreff – als offenen Treff“, fügt sie hinzu. Denkbar sei auch ein Jugend-Café mit zwei bis drei Räumen. „Drei Räume wären schon cool“, sagt Haase. „Ich habe häufiger Jugendliche, die Probleme haben. Dann brauche ich einen Raum, um mich mit ihnen zurückzuziehen.“ Beispielsweise helfe sie beim Schreiben von Bewerbungen.

Unbeholfene Aktionen bei Facebook

Ende September 2012 wurden eine junge Besucherin des Jugendzentrums aktiv und gründeten die offene Facebook-Gruppe „Rettet den Jugendclub Eichwalde – Am 31.12.2013 ist Schicht im Schacht“. Inzwischen umfasst das Forum 100 Mitglieder, die darin sporadisch über die Zukunft des Jugendhauses diskutieren. Dabei wird deutlich, dass die jungen Leute schlecht informiert sind. Zu den Überlegungen der Gemeindeverwaltung erhalten sie auch von Jugendarbeiterin Haase keine konkreten Informationen. Eine Facebook-Nutzerin schrieb im März diesen Jahres:

„hallo ihr lieben also ich hatte mich grad mit martina unterhalten bzw geschrieben 
sie ist mit der gemeinde an drei lösungen dran kann aber noch nichts genaues sagen das heißt wir halten uns erstmal im hintergrund nicht das das ganze nach hinten los geht und die gemeinde dann alles verweigert 
wenn martina uns braucht sagt sie uns bescheid und dann geben wir vollgas“

Die Nutzer starteten eine Online-Petition bei change.org, die aber kaum Beachtung fand. Eine politische Relevanz wie bei einem Volksbegehren, haben Petitionen dieser Art freilich nicht. Denn bei einem Volksbegehren müssen sich die Wahlberechtigten im Rathaus mit einem Personalausweis legitimieren, bevor sie ihre Stimme per Unterschrift abgeben können.

„Aus den Diskussionen bei Facebook halte ich mich heraus. Ich sitze zwischen zwei Stühlen und sehe meine Aufgabe als Sozialarbeiterin der Gemeinde“, erklärt Haase zu den Aktivitäten ihrer Schützlinge bei Facebook.

Jugendliche haben in Eichwalde keine Lobby

Zwar gibt es in Eichwalde ein Kinder- und Jugendparlament (KJP), aber es beschäftigt sich kaum mit der offenen Jugendarbeit auf kommunaler Ebene, obwohl Haase die Arbeit des KJP aktiv unterstützt. „Die Mitglieder des KJP sind nicht die Klientel des Jugendzentrums“, sagte dazu die Dreiunddreißigjährige. Mit dem Hort und der Grundschule arbeite sie eng zusammen, biete beispielsweise eine Arbeitsgemeinschaft an. Dennoch kämen nur vereinzelt Schüler in das Jugendhaus. „Derzeit besuchten etwa 20 Jugendliche täglich das Haus“, erzählt Haase. Vor einigen Jahren noch seien es deutlich mehr Besucher gewesen. Heute kämen montags einige Jugendliche aus Wildau, da das hiesige Jugendzentrum an diesem Tag geschlossen habe. Umgekehrt gingen aber auch gelegentlich Jugendliche aus Eichwalde nach Zeuthen und Wildau in die Jugendhäuser.

Offensichtlich sind ein Großteil der 14 bis 20-jährigen – was die Politik vor Ort angeht – unpolitisch. Sie haben keine Lobby. Vielmehr gibt es Kommunalpolitiker in Eichwalde, die in Frage stellen, ob man für die offene Jugendarbeit ein eigenes Haus bereit stellen muss. In den Sitzungen der Gemeindevertretung sind die jungen Eichwalderinnen und Eichwalder eher selten zu sehen. „Von den Sitzungen der Gemeindevertretung sind die jungen Leute abgeschreckt“, sagte die Leiterin des Eichwalder Jugendzentrums.

Bürgermeister Speer: „Nicht jede Gemeinde braucht ein eigenes Jugendhaus“

Zwar sind die bereitgestellten Mittel für den Neubau des Jugendhauses im Eichenparkstadion inzwischen anderweitig verwendet worden, „doch sollte das Projekt wieder aktuell werden, muss man einen neuen Ansatz im Haushalt finden“, sagt Bürgermeister Bernd Speer (parteilos). „Noch sind wir im alten Jugendzentrum zur Miete und wir gehen davon aus, dass der Mietvertrag ausläuft“, gab sich Speer noch vor wenigen Tagen im Gespräch mit den Eichwalder Nachrichten wenig optimistisch. Dann müsse eine andere Lösung her, beispielsweise in Zusammenarbeit mit Schulzendorf, Zeuthen und Wildau (ZEWS). „Wir haben viele Dinge geprüft, die aber aus unterschiedlichsten Gründen gescheitert sind“, erklärt der Verwaltungschef. Vor allem seien es Betriebsgenehmigungen und der Lärmschutz, die oft der Problemlösung im Wege stünden. Beispielsweise sei ein Gebäude auf dem Gelände des Wasserwerks in Betracht gezogen worden. Das sei aber am Trinkwasserschutz gescheitert, so Speer.

„Ich bin mit Martina Haase im Gespräch, die Jugendarbeit anders zu organisieren“, erläutert Speer. Als Übergangslösung sei die Kooperation mit ZEWS durchaus realisierbar. Er wolle keine vollendeten Tatsachen schaffen, für den Fall, dass im Eichenparkstadion doch noch gebaut werden könne.

„Wir investieren in ZEWS eine Menge Geld. Vieles was wir aufgebaut und mitfinanziert haben, kann stärker belastet werden. Nicht jede Gemeinde braucht ein eigenes Jugendhaus, auch wenn sie noch so klein ist“, sagte Speer. So habe beispielsweise das eine Jugendzentrum in der Nachbargemeinde Fachräume, der nächste dafür einen Bolzplatz.

Etwa 19.000 Euro zahlte die Gemeinde im vergangenen Jahr an den Kinder und Jugendverein (KJV), dem Träger der mobilen Jugendarbeit ZEWS. Als Alternative haben man auch mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) verhandelt, die in der Tschaikowskistraße ein KiTa-Gebäude bereit hält, dass für die Jugendarbeit umgebaut werden könnte. Die Idee, sei aber an zu hohen Kosten gescheitert, so Speer.

Eine öffentliche Diskussion zwischen Kommunalpolitikern und den Jugendlichen, darüber, wie sie sich die Jugendarbeit in Eichwalde künftig vorstellen, hat es bislang noch nicht gegeben. „Wenn ich den öffentlichen Diskurs führe, dann muss ich auch etwas anbieten können“, sagte dazu Bürgermeister Speer. Es sei auch eine Frage des richtigen Zeitpunkts, und der sei noch nicht gekommen.

Inzwischen wird mehr Öffentlichkeit im Internet hergestellt. So gründete heute Frank Vulpius, Geschäftsführer des KJV, eine neue Facebook-Gruppe: „Ein Jugendclub für Eichwalde“ heißt sie.


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Schmöcke-Damen holten den Staffelsieg in der Saison - Mädchenfußball

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Eichwalde/Schmöckwitz (pm). Vergangenen Sonntag erhielten die jungen Damen des SV Schmöckwitz-Eichwalde aus den Händen des Staffelleiters Thomas Goers ihren verdienten Lohn für eine hervorragende erste Saison im Bereich des Frauenfußballs. Hervorgegangen aus der sehr guten Nachwuchsarbeit des SV Schmöckwitz-Eichwalde und der SG Phönix Wildau starteten die jungen Damen – die meisten sind noch berechtigt B-Jugend zu spielen – in der Kreisklasse des Fußballkreis Dahmeland. Schnell stellten sich die ersten Erfolge ein, so wurde gleich im ersten Spiel der SV Zernsdorf in der Qualifikationsrunde des Dahmelandpokales mit 6:1 besiegt. Auch im Ligaspielbetrieb dominierte die Mannschaft zunächst ihre Gegnerinnen.

Ein Starkes Team: die Mädchenmannschaft des SV Eichwalde-Schmöckwitz. (Foto: Jochen Keutel)

Ein Starkes Team: die Mädchenmannschaft des SV Eichwalde-Schmöckwitz. (Foto: Jochen Keutel)

Einen Warnschuss erhielten die Mädchen am 4. November 2012, als es beim RSV Waltersdorf am Ende der Spielzeit eine 2:4 Niederlage setzte. In der Hallensaison maßen sich die Mädchen mit vielen, auch wesentlich höherklassig spielenden Mannschaften. Höhepunkt war der dritte Platz in der Hallenkreismeisterschaft, wurden doch auf dem Weg dahin einige Mannschaften der Kreisliga besiegt. Die Rückrunde begann witterungsbedingt sehr spät. Auf ihrem Weg zum Aufstieg strauchelten die Mädchen kurz in Dahlewitz ( 2:2 ) und zu Hause gegen den Heideseer SV Fortuna Friedersdorf ( 1:4 ). Die nun folgende englische Woche mit dem Heimspiel gegen RSV Waltersdorf ( 10:0 ), und den beiden Auswärtsspielen in Schenkenhorst ( 13:0 ) und in Teupitz ( 10:1 ) beendeten die Mädchen mit einer beeindruckenden Tordifferenz von 33:1 Toren.

Wegen des schlechten Wetters konnten zwei Spiele nicht ausgetragen werden, die durch den Spielausschuss und das Sportgericht mit 0:0 gewertet werden. Ohne diese beiden Spiele belegten die Schmöckwitzerinnen mit zwei Spielen weniger als der Zweitplazierte punktgleich Platz Eins, was dem Torverhältnis von 85:15 Toren zu verdanken ist. Unterstützt wurde die Mannschaft in dieser Saison vom Technologie- und Bildungszentrum Königs Wusterhausen gGmbH und vom Vorstand des SV Schmöckwitz-Eichwalde.

In der neuen Saison geht es nun in der Kreisliga Dahmeland um Punkte und Tore. Hierfür würden sich die Mädchen über Verstärkung freuen. Wer also Lust hat, in einem harmonischen Team mit Zukunftsperspektive zu spielen, der kann sich beim Trainer Ingo Zühlke ( 0171-7591149, ingo.zuehlke[at]schmoecke.de informieren.


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Fahrer mit fast 2,7 Promille Alkohol im Blut prallte gegen Baum

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Schulzendorf (pm). Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei wurden am Dienstag im späten Nachmittag nach Schulzendorf gerufen, da sich dort ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Auf Höhe des Friedhofes an der Miersdorfer Straße war gegen 17:20 Uhr ein PKW Mercedes von der  Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 33-jährige Fahrer war bei dem Unfall  eingeklemmt worden und erlitt dabei Verletzungen, die eine stationäre medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Da von den Rettungskräften ein starker Alkoholgeruch bei dem Mann  festgestellt worden war, wurde im Krankenhaus ein Alkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 2,67 Promille ergab. Zur Sicherung der Beweise im Strafverfahren wurde daraufhin eine gerichtsverwertbare Blutprobe veranlasst. Der Gesamtsachschaden wurde auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.  Die zur Sicherung des Rettungseinsatzes notwendig Vollsperrung der Straße konnte gegen 19:15 Uhr  wieder aufgehoben werden. (jl)


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Waldorfpädagogik: Claudia Berhorst liest aus ihrem Roman - Lesung in der Alten Feuerwache

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Eichwalde. Ihre Erfahrungen als Waldorf-Lehrerin, die sie in der Ausbildung an einer Waldorfschule in Berlin sammelte, verarbeitete Claudia Berhorst in einem Roman. Das Buch erschien im Herbst 2012 beim Frieling-Verlag. Im Februar stellten wir die Autorin und ihr Werk in den Eichwalder Nachrichten vor. Am Donnerstag, 27. Juni 2013, liest die Autorin, die an einer staatlichen Schule arbeitet, in der Alten Feuerwache aus ihrem Buch „Einsam in Gemeinschaft – Eine Waldorf-Lehrerin auf steinigen Pfaden”. Die Lesung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Lesung ist Auftakt einer Veranstaltungsreihe, in der der Heimatverein Eichwalde Autorinnen und Autoren aus Eichwalde vorstellt.

Claudia Berhorst schrieb einen Roman über ihre Erfahrungen, die sie an einer Waldorfschule sammelte. (Foto: Jörg Levermann)

Claudia Berhorst schrieb einen Roman über ihre Erfahrungen, die sie an einer Waldorfschule sammelte. (Foto: Jörg Levermann)

Die dreifache Mutter beschreibt in dem Roman als Ich-Erzählerin, wie sie hoch motiviert eine erste Klasse unterrichtete. Dabei wurde sie vom Schulleiter in pädagogischen Sachfragen intensiv unterstützt. Dennoch musste sie bald erkennen, dass der Schulalltag in der Praxis ganz anders verläuft, als es vom pädagogischen Ansatz Rudolf Steiners ursprünglich vorgesehen war.

Die Autorin setzt sich in ihrem Erstlingswerk kritisch mit der Ausbildung zur Waldorf-Lehrerin auseinander. Der anthroposophische Lehransatz sei vor allem Erfahrungssache. Lediglich ein bis zwei Jahre Erfahrung nutzten da überhaupt nichts. Viele Einsteiger könnten die ganzheitliche Sichtweise dieser pädagogischen Form auf Dauer nicht leisten, so Berhorst.


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Zeitzeugen berichten in Gosen über Gefangenschaft - Nach dem Krieg verschleppt

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Gosen (pm). Diese Woche Donnerstag (4.7.2013) um 19 Uhr werden in den Räumen des animus e.V. Am Müggelpark 31 in Gosen zwei Zeitzeugen von ihren Erlebnissen als fast Volljährige aus der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg berichten.

So wurde der damals 16-jährige Gosener Werner Weise (83) im November 1945 unter dem Vorwand für vier Wochen in ein Umschulungslager geschickt zu werden, in ein dreijährige Gefangenschaft verschleppt. Er wird berichten, was er in den Lagern Niederlehme, Beeskow, Ketschendorf und Fünfeichen erlebt hat. Welche Gründe es für die Gefangenschaft gab, aber auch wie das Dorf nach dem Krieg mit der Geschichte umging.

Gisela Kurth aus Gosen erging es ähnlich. Sie war ebenfalls mehrere Jahre in Internierung, zuletzt in Sachsenhausen. Erst 1948 wurde beide entlassen. Weise und Kurth werden Auskunft zum Kriegsverlauf geben und von Ereignissen in und um Gosen berichten. Der 2012 gegründete Gosener Kultur- und Kunstverein animus beginnt damit seine Reihe von Veranstaltungen mit Zeitzeugen. (jl)

Weitere Informationen


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Schüler der Oberschule Villa Elisabeth gewannen Businessplan-Wettbewerb - Beste Business Plan 2013

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Von Andreas Scheibe, Lehrer der Oberschule Villa Elisabeth

Eichwalde/Berlin (pm). Zwei Monate intensive Arbeit an einem Businessplan, den die Schüler Annkathrin Böhm, Peter Rogalski, Marc Aurich und Tom Winkler beim Wettbewerb Best Business Plan 2013 des American German Business Club Berlin e.V. schließlich einreichten, haben sich ausgezahlt. Immer am Ball zu bleiben, Passagen des Plans wieder und wieder zu verbessern, und dies trotz Stress in den parallel dazu stattfindenden Abschlussprüfungen der Zehntklässler, wurde am Ende belohnt: der 1. Platz in einem überregionalen Wettbewerb der nun seit mehr als sieben Jahren das Engagement und die Begeisterung von Jugendlichen für hervorragende Gründerideen honoriert. Das Ziel ist es, das die Schülerinnen und Schüler beginnen, über Ihre Zukunft und die Zukunft der Hauptstadtregion Berlin/ Brandenburg nachzudenken.

Mit großem Ehrgeiz arbeiteten Annkathrin Böhm, Peter Rogalski, Marc Aurich und Tom Winkler an ihrem Businessplan, mit dem sie den 1. Platz erzielten. (Foto: Andreas Scheibe)

Mit großem Ehrgeiz arbeiteten Annkathrin Böhm, Peter Rogalski, Marc Aurich und Tom Winkler an ihrem Businessplan, mit dem sie den 1. Platz erzielten. (Foto: Andreas Scheibe)

Dabei ging in diesem Jahr der Preisvergabe im Marriott Hotel in der Nähe des Brandenburger Tores ein knallhartes Auswahlverfahren in den Räumen der Commerzbank in der Friedrichstrasse in Berlin voraus. Vor einer Experten-Jury bestehend aus dem Schirmherren des Wettbewerbs Udo von Massenbach, Vertretern pädagogischer Einrichtungen und nicht zuletzt hochrangigen Mitarbeitern der Bank mussten die Schüler den ihren Businessplan mit dem Titel Hungry Birds verteidigen. Die Idee der Schüler beruht auf einem System von Imbiss-Automaten, an denen Reisende vorab mit dem Smartphone bestellte Speisen abholen können. Wartezeiten werden vermieden, da das System auf aktuelle Geokoordinaten der Kunden basierend die Speisen so zubereitet, dass sie pünktlich bei der Ankunft des Kunden am Automaten fertig sind.

Neben einem Preisgeld und Sachgeschenken für die Protagonisten erhielten die Schüler auch Urkunden für ihren erzielten 1. Platz. Urkunden die in zukünftigen Bewerbungsgesprächen wohl die eine oder andere Tür etwas schneller öffnen wird.


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Einbrecher versuchten in Eichwalde in Geschäft einzubrechen - Aus dem Polizeibericht

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Eichwalde (pm). Am frühen Sonntagnachmittag wurde die Polizei zur Bahnhofstraße gerufen, da ein Geschäftsinhaber dort Einbruchsspuren bemerkt hatte. Unbekannte Täter hatten in der voran gegangenen Nacht versucht, in die Firmenräume des Geschäfts einzudringen. Bei einem Rolltor waren erhebliche Beschädigungen verursacht worden, ohne jedoch in das Gebäude eindringen zu können. Der geschätzte Sachschaden liegt bei 3.000 Euro. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten bis zum späten Nachmittag Spuren.


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Mit Kunst Grenzen überwinden und ins Gespräch kommen - Städtepartnerschaft

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Eichwalde/Ośno Lubuskie. „Ence pence mam zdolne ręce!” heißt frei übersetzt: „Ente, pente ich habe geschickte Hände!“ Es ist ein in Polen bekannter Kinder-Ratereim. So lautete das Motto für ein von der Europäischen Union gefördertes Kunstwerkstättenprojekt zum Dialog grenznaher Orte an der Oder. Ośno Lubuskie, Eichwaldes Partnerstadt im Westen Polens, hatte sich daran beteiligt und seine Partnergemeinde dazu mit ins Boot genommen.

Auf Foto-Exkursion in Ośno Lubuskie. (Foto: buschek)

Auf Foto-Exkursion in Ośno Lubuskie. (Foto: buschek)

Am 6. Juli reisten zehn kunstinteressierte Eichwalder Bürger, junge und erwachsene, unter der Leitung von Bürgermeister Bernd Speer nach Ośno Lubuskie. Sie wurden dort vom polnischen Amtskollegen Stanisław Kozłowski und einer ebenfalls zehnköpfigen ausgewählten kunstinteressierten Gruppe erwartet. Über Kunstaktionen wollte man miteinander ins Gespräch kommen, sich besser kennen lernen und verstehen. So jedenfalls sollte die Botschaft des EU-Projekts verstanden werden.

Über den sommersonnig schönen Tag hinweg arbeiteten drei Themengruppen. Zuerst führte Burkhard Fritz aus Eichwalde die polnisch-deutsche Gruppe durch das Städtchen, um Fotomotive aller Art zu finden. Nebenbei vermittelte der Kursleiter Tipps für gutes Fotografieren und konnte sogar etwas zur Stadtgeschichte sagen. Die meisten Eichwalder waren zum ersten Mal im 24 Kilometer von der Oder entfernten Ośno Lubuskie. Nebenbei klickten die zahlreichen Kameras. Es war ein ungewöhnlicher Anblick in dem kleinen Städtchen.

Nach einer Stärkungspause im Kulturzentrum ging es wieder an die frische Luft. Mit Staffelei, Leinwand, Pinsel und Farben ausgestattet, suchte sich dieselbe Gruppe ein schattiges Plätzchen, gleich hinter der Stadtmauer. Unter sachkundiger Anleitung einer ansässigen Malerin sollten naheliegende Motive wie Stadtmauer, Rathaus, Treppe, Bäume oder Fluss zuerst mit Bleistift skizziert und dann mit Acrylfarbe auf die Bildleinwände gebracht werden. Interessant war, wie unterschiedlich die Kursteilnehmer an diese Aufgabe gingen. Der junge Benito Götz aus Eichwalde hatte sich frech an die Straßenbordsteinkante gesetzt und sehr engagiert und mit fast stoischer Ruhe das alte Rathaus gemalt. Ungern unterbrach er seine Arbeit wegen der Mittagspause. Er wollte lieber sein Bild vollenden. Hin und wieder holte er sich Hinweise von der Malerin ein.
Damit es sprachlich reibungslos vonstatten ging, waren an diesem Tag zwei Dolmetscher engagiert. Manchmal kam man auch mit Englisch weiter.

Benito Götz wählte eine klare Perspektive, um das Rathaus der Partnerstadt auf die Leinwand zu bringen. (Foto: buschek)

Benito Götz wählte eine klare Perspektive, um das Rathaus der Partnerstadt auf die Leinwand zu bringen. (Foto: buschek)

In Decoupage-Technik gestalteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Flaschen. (Foto: buschek)

In Decoupage-Technik gestalteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Flaschen. (Foto: buschek)

Schließlich, nach einem stärkenden Mittagessen, übten sich die Teilnehmer in der Kunst der Decoupage. Unterschiedliche Flaschen beklebten sie kunstvoll mit Servietten und anderem Papier. Dies geschah im Kulturzentrum und war mit starken Leim- und Lackgerüchen verbunden.

Benito Goetz mit seinem Bild zwischen Bürgermeister Kozłowski (links) und Bürgermeister Speer vor dem Rathaus. (Foto: buschek)

Benito Goetz mit seinem Bild zwischen Bürgermeister Kozłowski (links) und Bürgermeister Speer vor dem Rathaus. (Foto: buschek)

Noch bevor es zum Abschluss kam, gab es als kleine Auszeichnung für Benito Götz ein Gruppenfoto mit den beiden Bürgermeistern und natürlich seinem Rathausbild – alles vor dem Malobjekt aufgenommen.

Es war bereits später Nachmittag, als alle Arbeiten bis auf die Fotografien zusammen getragen und durch die beiden Bürgermeister als das Ergebnis erfolgreichen Miteinanders befunden wurden. In Ośno Lubuskie sollte alles am nächsten Tag ausgestellt werden, Eichwalde zeigt alle Ergebnisse des Projekts im Herbst im Rathaus. So gesehen und getan war dieser Tag ein interessantes und gelebtes Stück Partnerschaft.

buschek


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Junger Mann am S-Bahnhof überfallen – Geldbörse und Mobiltelefon geraubt - Aus dem Polizeibericht

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Eichwalde (pm). Vom S-Bahnhof wurde der Polizei am frühen Mittwochmorgen ein Raub angezeigt. Kurz vor 01:00 Uhr war ein 19-jähriger Berliner nach seiner Fahrt mit der Linie S 46 auf der Straße von einem Unbekannten angesprochen worden, der ihn trotz eines Fluchtversuches anschließend niederschlug, um seine Geldbörse und ein Mobiltelefon zu rauben. Der junge Mann erlitt dabei Gesichtsverletzungen, die ambulant medizinisch versorgt werden konnten. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 185 cm groß, bekleidet mit einem quer gestreiften Oberteil (Shirt) und Jeans sowie einem dunklen Basecap. Die Polizei fragt in diesem Zusammenhang:

  • Gibt es Zeugen für den Überfall nahe der Ecke Heinrich-Heine-Allee / Leistikowstraße?
  • Wer hat eine Person, auf die die Personenbeschreibung passt, in der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch in der S-Bahnlinie 46 bemerkt?

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Rufnummer 03375-2700 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


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Kulturverein lädt zur Fahrt auf dem Zeuthener See ein - Kultur auf dem Wasser

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Zeuthen (pm). Auf fünf Kilometer Länge erstreckt sich der Zeuthener See am Ufer der Gemeinde Zeuthen. Warum nicht die für Zeuthen so wichtige Lage am Wasser mit Kultur
verbinden, fragte sich der Kulturverein Zeuthen. Das ist die Idee der Veranstaltung „Wasser KulturZeuthen 2013“, bei der der Kulturverein Zeuthen e.V. am Samstag, 27. Juli 2013 den ganzen Tag im Rahmen von vier Fahrten über die Seenlandschaft unterschiedliche Kulturformen auf dem Ausflugsschiff „MS Olympia“ präsentiert.

Vier verschiedene Touren mit vielfältigem Kulturprogramm bietet der Verein an:

  1. Tour: 11.00 Uhr
  2. Tour: 13.00 Uhr
  3. Tour: 15.00 Uhr speziell für Kinder und Jugendliche
  4. Tour: 17.00 Uhr

Neben weiteren Künstlern wirken Rolf von Nordenskjöld, Eva-Marie Torhorst, Bärbel
Becker, Antonia Meiners, Sophie und Harry Timmermann, Brigitte Hube-Hosfeld,
Uli Gumpert, Dagmar Rasper, Werner Zippan und die Paul-Dessau-Gesamtschule mit.
Treffpunkt und Abfahrt ist an der Anlegestelle am Rathausplatz Zeuthen. Die Touren kosten jeweils am Schiff 12 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Schüler. Im Vorverkauf kosten die Tickets 10 für Erwachsene und 5 Euro für Schüler beim Reisebüro Steinhöfel in Zeuthen und in der Buchhandlung Schattauer in Eichwalde.

Gefördert wird die Veranstaltung aus Mitteln der Gemeinde Zeuthen und des Landkreises
Dahme-Spreewald. (jl)


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Mit 3,71 Promille am Steuer erwischt - Aus dem Polizeibericht

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Eichwalde (pm). Am späten Samstagnachmittag wurde die Polizei informiert, dass soeben eine stark angetrunkene Person mit einem Wohnmobil in der August-Bebel-Allee angefahren kam. Der 52-Jährige pustete sich bis auf 3,71 Promille hoch. Bei der Überprüfung zu seiner Person stellte sich dann heraus, dass ein Gericht ihm bereits den Führerschein entzogen hatte und er somit ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr. Ein Richter ordnete die Blutentnahme an.


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Mit wenigen Strichen das Wesentliche von Landschaften erfassen - Plumpengrabenverein zeigt Zeichnungen und Radierungen von Franz Sager

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Eichwalde (pm). Der Eichwalder Grafiker und Maler Franz Sager stellt in der Eichwalder alten Feuerwache Radierungen und Zeichnungen der vergangenen 30 Jahre aus.
Entgegen dem heutigen Trend, bei dem große Formate und ein Rausch von Farben in raffinierten Techniken dominieren, sind Sagers Bilder kleinformatige, schwarzweiße Druckgrafiken und Zeichnungen. Am Freitag, 2. August 2013 um 19 Uhr wird die Ausstellung eröffnet und wird bis zum 1. September 2013 jeweils freitags bis sonntags geöffnet sein.

Eine Steilküste mit wenigen Strichen skizziert, das ist eines der Landschaftsbilder von Franz Sager.

Eine Steilküste mit wenigen Strichen skizziert, das ist eines der Landschaftsbilder von Franz Sager.

Der in Weimar geborene Künstler begeisterte sich schon sehr früh an dieser alten künstlerischen Drucktechnik. Die erste Radierung fertigte er zwischen 1967 und 1970 im Rahmen seiner Ausbildung zum Leiter für künstlerische Zirkel an. Gelernt hatte Sager zwischen in der Druckwerkstatt der Weimarer Künstler beim Meister der Druckgrafik Otto Paetz.

Während seines Grafikdesign-Studium von 1971 bis 1975 in Berlin nutzte er ausgiebig die Möglichkeiten in den Druckwerkstätten sich mit den Techniken des Tiefdrucks, der Lithographie und des Siebdrucks zu beschäftigen. Später als freiberuflicher Künstler in Berlin-Köpenick leitete er einen Druckgrafikzirkel im dortigen Studio Bildende Kunst.
In den siebziger und achtziger Jahren waren in der DDR unter Künstlern so genannte Plein Airs sehr. Das war das Malen und Zeichnen unter freien Himmel, meist an der Ostsee und in Mecklenburg. Daraus entstanden Radierungen von Landschaften, welche wiederum auf den Grafikmärkten von Sammlern und als Geschenke gern gekauft wurden.

Bei den in der Alten Feuerwache gezeigten Landschaften ist es das Bestreben, mit wenigen Strichen das Wesentliche der jeweiligen Landschaften zu erfassen. Franz Sager möchte diese Ausstellung auch als ein Plädoyer für das Naturstudium verstanden wissen. Das Zeichnen gehört zu den Grundlagen eines Malers und Grafikers wie bei einem Musiker die Kenntnis der Noten. Es schult das Auge für Formen und Proportionen. Es ist die Grundlage für sein gesamtes späteres Schaffen. Gut gefällt Franz Sager der Ausspruch des Schweizer Malers Karl Stauffer-Bern der vor 150 Jahren sagte: „Was nicht der Natur abgelauscht ist … und mit ihr im Verhältnis steht von Ursache und Wirkung … ist Virtuosentum, nicht Kunst im wahren Sinne.“

Damit die Besucher der Ausstellung nicht ganz ohne Farbe auskommen müssen, sind im oberen Teil der Galerie einige Bilder ausgestellt, welche in den letzten Monaten entstanden sind. Geöffnet ist die Werkschau jeweils Freitag und Sonnabend von 15 bis 18 Uhr sowie Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Veranstaltet wird diese Ausstellung vom Förderverein Platz am Plumpengraben. Unterstützt wird sie von der Gemeinde Eichwalde. (jl)


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SC Eichwalde startet ab August neues Angebot im Eichenparkstadion - Freizeitfußball

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Eichwalde (pm). Die Fußball-Sommerpause neigt sich auch in Eichwalde dem Ende zu und weckt neuem Mut und Erwartungen für die kommenden Saison. Nun lässt der SC Eichwalde 2000 e.V. wieder eine alte Tradition neu aufleben: Den Freizeitfußball im Eichenparkstadion. Ab 10. August öffnet der SC Eichwalde 2000 e.V. neben dem normalen Trainingsbetrieb wieder regelmäßig die Tore des Eichenparkstadions für Freizeitfußballer. Jeden Samstag von 15-17 Uhr können Jung und Alt den Platz nutzen, um ihrem Lieblingssport zu frönen.

Ab 10. August 2013 bietet der SC Eichwalde jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr Freizeitfußball für Jedermann. (Foto: SC Eichwalde 2000 e.V)

Ab 10. August 2013 bietet der SC Eichwalde jeden Samstag von 15 bis 17 Uhr Freizeitfußball für Jedermann. (Foto: SC Eichwalde 2000 e.V)

Die derzeitigen drei Teams der Liga im Punktspielbetrieb der 2. und 3. Kreisklasse der Herren und der Kreisliga bei den Frauen basieren auf einer einzigen Freizeittruppe, die seit 1998 nach und nach mehr Mitstreiter und Unterstützer fand, sodass schon 1999 der Ligabetrieb gestartet werden konnte.

Nachdem die drei darauf folgenden Jahre mit zwei Aufstiegen, einem Abstieg, vielerlei Fluktuation des Spieler- und Trainerpersonals und einer gänzlichen Abmeldung des Ligabetriebs einer Berg- und Talfahrt glichen, war es 2004 erneut eine kleine Freizeittruppe, die den letzten Funken Hoffnung des Vereins innehielt und aus der sich die heutigen Struktuten neu bildeten. Es entwickelte sich binnen neun Jahren ein nunmehr gestandener Verein mit sechs Sport-Abteilungen und 260 Mitgliedern aus einer einzigen Freizeit-Fußball Mannschaft.

Weitere Informationen:


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Er hat das Helfen zum Beruf gemacht - Krüger hilft

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Eichwalde (Anzeige/PR-Report). „Fünf Jahre habe ich für eine Firma Krankentransporte gemacht und dabei festgestellt, dass mir der Job wirklich Spaß macht“, erzählt Karsten Krüger. Im August 2012 habe er die Idee gehabt, sich damit selbstständig zu machen, einen Geschäftsplan entwickelt und im November sein Gewerbe angemeldet. Krüger hilft, so nennt er sein Unternehmen. Zunächst bot er Dienstleistungen rund um die Gartenpflege, Einkaufshilfen und einen Fahrdienst an. „Seit kurzem habe ich die Konzession für Krankentransporte. Damit habe ich amtlich beglaubigt, dass ich Menschen mit Beeinträchtigungen transportieren darf, zum Beispiel zum Arzt, zur Physiotherapie oder zum Röntgen. Oft sind das alte Leute“, sagt der 31-jährige. Geplant sei es, später auch liegende Transporte anzubieten. Man fange eben als Selbstständiger klein an und baue sich das Geschäft nach und nach auf, erklärt Krüger.

Neben Fahrdiensten bietet Karsten Krüger auch kleine Hilfen im Alltag. (Foto: Marion Bark)

Neben Fahrdiensten bietet Karsten Krüger auch kleine Hilfen im Alltag. (Foto: Marion Bark)

Auch lange Fahrten werden nachgefragt

Er mache das gerne, da er dabei interessante Menschen kennen lerne, vor allem Menschen mit großer Lebenserfahrung. Inzwischen hat sich der Eichwalder eine kleine Stammkundschaft aufgebaut, die ihn immer häufiger als Fahrer in Anspruch nehmen. Offensichtlich fühlen sich seine Fahrgäste wohl. Dabei sind es nicht nur Fahrten in der näheren Umgebung, sondern auch lange Strecken werden bei ihm nachgefragt. „Nächste Woche fahren wir zur Ostsee“, erzählt Krüger. Inzwischen riefen ihn Kunden aus ganz Deutschland an. Beispielsweise habe er kürzlich jemanden in Witten an der Ruhr abgeholt und nach Potsdam gefahren. „Als Mietwagenfahrer haben wir den Vorteil die Fahrpreise frei vereinbaren zu können“, sagt Krüger. Dabei sind die Fahrten für jeden erschwinglich. Kurzfahrten bis fünf Kilometer in der Region kosten 5,75 Euro.

Karsten Krüger genießt bei alten Menschen großes Vertrauen. Häufig lobten diese den Fahrer, erklärten, dass sie sich sicher fühlten und die Fahrt als sehr angenehm empfänden. Die Kunden seien durchaus schon mal sehr großzügig und legten noch ein ordentliches Trinkgeld zum vereinbarten Preis dazu, so der Chauffeur und Haushaltsdienstleister.

Krankentransporte können über die Krankenkasse abgerechnet werden

Die Fahrten zum Arzt, Physiotherapeuten oder zur Klinik können Patienten über die Krankenkassen abrechnen. Krügers Kunden müssen dann nur einen Eigenanteil von 5 Euro pro Fahrt tragen. Wichtig sei dabei, dass die Patienten einen Transportschein vorlegen, dessen Gültigkeit von der jeweiligen Krankenkasse bestätigt worden sei, erklärt der Mietwagenfahrer. Bei Bedarf helfe er bei der Abrechnung mit der Krankenkasse.

Das anfängliche Geschäft mit der Garten- und Grabpflege läuft weiter. Beispielsweise kümmert er sich in Schulzendorf um ein Haus eines älteren Ehepaares, das in Berlin lebt. Für einen Kunden in Pirna pflegt er ein Grab in Eichwalde. Damit seine Kunden das Ergebnis begutachten können, fotografiert Krüger das gepflegte Grab und sendet die Bilder per E-Mail an sie.

Weitere Informationen:


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Schwarz auf weiß: Plumpengrabenverein zeigt Radierungen von Franz Sager - Ausstellungseröffnung

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Franz Sager erklärte zur Einführung in die Ausstellung, wie Radierungen entstehen. (Foto: Jörg Levermann)

Franz Sager erklärte zur Einführung in die Ausstellung, wie Radierungen entstehen. (Foto: Jörg Levermann)

Christian Ewald führte in einer ironisch gehaltenen szenischen Lesung in die Ausstellung ein. Christof Hanusch begleitete die Vernissage musikalisch. (Foto: Jörg Levermann)

Christian Ewald führte in einer ironisch gehaltenen szenischen Lesung in die Ausstellung ein. Christof Hanusch begleitete die Vernissage musikalisch. (Foto: Jörg Levermann)

Eichwalde. Trotz hochsommerlicher Temperaturen kamen rund 50 Kunstinteressierte zur Vernissage am vergangenen Freitag in die Alte Feuerwache. Gezeigt werden in der vom Förderverein Platz am Plumpengraben organisierten Ausstellung rund 50 Radierungen des Eichwalder Grafiker und Malers Franz Sager. Bis zum 1. September 2013 jeweils freitags und sonnabends von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 10 bis 14 Uhr ist die Werkschau zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.

„Die Radierungen sind in dieser Ausstellung bestimmend“, sagte Sager in seiner Einführung. Diese Tiefdruckverfahren sei mit rund 600 Jahren eine sehr alte Technik, erklärte er und bedankte sich bei  Gitarrist Christof Hanusch, der die Eröffnung musikalisch begleitete sowie bei Christian Ewald, der in einer szenischen Lesung eine Einführung in die Ausstellung gab.

Vor allem war es der ironische Ton in Ewalds Lesung, der die Besucherinnen und Besucher amüsierte. So schlüpfte der Berliner Schriftsteller, Schriftsetzer, Grafiker und Verleger, der kürzlich mit dem V.O. Stomps-Preis ausgezeichnet wurde, in die Rolle eines hoch Intellektuellen Kunstsachverständigen. „Kunst heißt auch reduzieren, weglassen, bis auf das Schwarze und Weiße“, sagte Ewald. Seit mehr als 30 Jahren wirke Sager in Eichwalde, zeichnete oft an der Ostsee und in der Lausitz unter freiem Himmel. Denn das Zeichnen gehöre zu den Grundlagen des Malers und Grafikers. Wem es zu viel des Schwarzen und Weißen sei, dem empfahl er die farbigen Bilder im Obergeschoss der Alten Feuerwache.

 

Die gezeigten Radierungen sind mit jeweils zehn Exemplaren in kleinen Auflagen gedruckt und können käuflich erworben werden. Dabei sei ihm wichtig, dass seine Bilder für jedermann erschwinglich sind, erklärte der Künstler gegenüber den Eichwalder Nachrichten. So sind die kleineren Formate schon ab 40 Euro zu haben.


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Vier Jugendliche wollen 100 Kilometer im Harz wandern und sammeln Spenden für Hilfsprojekte - Oxfam Trailwalker

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ZEWS. Vier Jugendliche aus Eichwalde, Zeuthen, Schulzendorf und Wildau (ZEWS) wollen am 7. und 8. September 2013 im Harz 100 Kilometer wandern und dabei Gutes tun. Doch bevor sie zur Benefiz-Wanderung der Hilfsorganisation Oxfam starten dürfen, müssen sie mindestens 2.000 Euro Spenden für eine Welt ohne Armut sammeln. Dabei ist die Zeit knapp bemessen, denn bis zum 1. September 2013, 24 Uhr, muss die Mindestsumme auf dem Spendenkonto für das Team ZEWS eingegangen sein.

Lisa Küster (Mitte), Christin-Luis Emmrich (vorne rechts), Sinisa Kresović und Nina Keutel (rechts) wollen unbedingt dabei sein bei der 100 Kilometer langen Wanderung im Harz. Frank Vulpius (hinten links) wird die Langstreckenwanderer begleiten, Suzana Kresović (vorne links) wird die jungen Leute an den Verpflegungsstationen versorgen. (Foto: Frank Pechhold)

Lisa Küster (Mitte), Christin-Luis Emmrich (vorne rechts), Sinisa Kresović und Nina Keutel (rechts) wollen unbedingt dabei sein bei der 100 Kilometer langen Wanderung im Harz. Frank Vulpius (hinten links) wird die Langstreckenwanderer begleiten, Suzana Kresović (vorne links) wird die jungen Leute an den Verpflegungsstationen versorgen. (Foto: Frank Pechhold)

Nina Keutel, Lisa Küster, Christin-Luis Emmrich und Sinisa Kresović marschieren gegen die Uhr, denn sie müssen die Strecke mit insgesamt 2.440 Höhenmetern innerhalb von 30 Stunden bewältigen. Finanziell untestützt wurden sie durch den Landkreis Dahme-Spreewald, der die Startgebühr für die drei Langstreckenwanderinnen und den Langstreckenwanderer zahlte. An den Verpflegungsstationen werden Suzana Kresović und Walter Schlenzig die Wanderinnen versorgen. Frank Vulpius begleitet die jungen Leute auf der Langstreckenwanderung und wird das Ereignis fotografisch dokumentieren.

„Bisher hat das Team drei Trainingswanderungen absolviert. Dabei waren sie auf der 25 Kilometer langen Strecke sogar recht zügig unterwegs und haben sie in rund vier Stunden und 20 Minuten bewältigt“, erzählte Frank Vulpius, der ebenfalls mit gelaufen ist. „Das Wandern ist eine ganz andere Belastung als Laufen“, fügte Vulpius hinzu, der auch sportliche Erfahrung als Marathonläufer hat.

Die gesammelten Spenden sind steuerlich absetzbar und werden vollständig in entwicklungspolitische Projekte von Oxfam Deutschland e.V. investiert. Beispielsweise werden damit Saatgut oder der Bau von Feldbewässerungsanlagen in der Demokatischen Republik Kongo und in Somalia finanziert. (jl)

Weitere Informationen:

 


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Probier dich aus! Freizeitmesse für Kinder und Jugendliche - Hobbythek 2013

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Eichwalde. Will ich Fußball spielen oder doch lieber Basketball? Wollte ich schon immer wissen, was bei der Jugendfeuerwehr passiert? Das fragen sich womöglich viele Kinder und Jugendliche, wenn sie über ihre Freizeitgestaltung nachdenken.

Die Hobbythek im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. (Foto: Frank Vulpius)

Die Hobbythek im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. (Foto: Frank Vulpius)

Auf der Hobbythek, der Freizeitmesse können sie im Eichenparkstadion an der Käthe-Kollwitz-Straße alles ausprobieren und sich über weitere Freizeitangebote informieren.

Von Sonnabend, 17. August 2013 ab 15 Uhr bieten Vereine, Initiativen und  Unternehmen ein vielseitiges Programm und zeigen Möglichkeiten auf, wie und wo junge Menschen ihre Freizeit aktiv gestalten können. Der Eintritt ist frei.

Mit dabei sind unter anderem:

  • Kinder- und Jugendgruppe KJV
  • Jugendfeuerwehr Eichwalde
  • Ajax Eichwalde
  • SC Eichwalde 2000
  • SV Schmöckwitz-Eichwalde
  • Kind & Kegel
  • Kinder- und Jugendparlament
  • Andersons Koffertheater
  • Modellbaugruppe des Wassersportclub Wildau
  • Fashion-School Wildau
  • Anglerverein Eichwalde

Organisiert wird die Hobbythek vom Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Eichwalde.


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CDU Dahme-Spreewald wählte Lakenmacher zum Direktkandidaten der Landtagswahl 2014 - Landtagswahl 2013

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Zeuthen/Miersdorf (pm). Am vergangenen Freitag (9. August 2013) wählten die Delegierten der CDU Dahme-Spreewald im Wahlkreis 26 Björn Lankenmacher zum Direktkandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr. Das teilte die Kreis-CDU in einer Presseinformation mit. Der Wahlkreis umfasst die Gemeinden Bestensee, Eichwalde, Schönefeld, Schulzendorf, Zeuthen sowie die Städte Mittenwalde und Wildau.

Der Kreisvorsitzende der CDU, Carsten Saß (links), gratulierte dem gewählten Direktkandidaten Björn Lakenmacher. (Foto: CDU Dahme-Spreewald)

Der Kreisvorsitzende der CDU, Carsten Saß (links), gratulierte dem gewählten Direktkandidaten Björn Lakenmacher. (Foto: CDU Dahme-Spreewald)

Die anwesenden stimmberechtigten Mitglieder votierten einstimmig für den 38-jährigen Kriminalbeamten Björn Lakenmacher aus Mittenwalde, der als einziger kandidierte. Seit 2010 vertritt Landtagsabgeordnete die Christdemokraten im Brandenburgischen Landesparlament und ist dort innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.

Die Feuerwache Miersdorf war von den Christdemokraten an diesem Abend bewußt gewählt worden. Denn im Vorfeld der Veranstaltung stellten die Kameraden des Löschzugs Miersdorf den Gästen den Alltag der freiwilligen Feuerwehr vor und führten die Gäste durch das Wachgebäude. Um die Anerkennung und den Dank für das ehrenamtliche Engagement der Kameradinnen und Kameraden nicht nur in Worten zu würdigen, übergab der Kreisverband der Christdemokraten eine Geldspende, die vor allem der Nachwuchsarbeit bei der Jugendfeuerwehr zugute kommen soll. (jl)


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