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Gedenken an Alyssa - Trauer in Eichwalde

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Erst nach der Beisetzung von Alyssa findet auch in Eichwalde eine Gedenkfeier für die ermordete Alyssa statt.

Erst nach der Beisetzung von Alyssa findet auch in Eichwalde eine Gedenkfeier für die ermordete Alyssa statt.

Eichwalde. Zu einer Gedenkstunde für die kürzlich ermordete Alyssa laden die evangelische Kirchengemeinde und die Gemeinde Eichwalde am Freitag, 13. Dezember 2013, 15 Uhr ein. Die Gedenkstunde findet in der evangelischen Kirche am Händelplatz statt.

Vergangenen Samstag fand unter die Beisetzung großer Anteilnahme in Zeuthen statt. Die Eltern, Angehörige, Mitschüler, Lehrer, aber auch Menschen, die Alyssa nicht persönlich kannten nahmen Abschied. Das grausame Verbrechen an der 14-jährigen Schülerin, die eine Oberschule in Wildau besuchte, bewegt noch immer die Menschen in Eichwalde und den Nachbarkommunen. (jl)


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Die Kunst der leisen Töne – Peter Aumeier gibt weihnachtliches Orgelkonzert - Weihnachtliches Orgelkonzert

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Eichwalde (pm). Am Sonnabend, 21. Dezember 2013, gibt es in der Eichwalder Evangelischen Kirche am Händelplatz das traditionelle weihnachtliche Orgelkonzert, nahe vor Heiligabend. Kirchenmusiker Peter Aumeier spielt auf der Parabrahm-Orgel und stimmt besinnlich-musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Dazu werden passende Texte gelesen, vorgetragen von Renate Steinkopf und Hans-Jörg Mattern. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die weihnachtlichen Orgelkonzerte von Peter Aumeier locken Liebhaber der Orgelmusik aus Eichwalde und den Nachbargemeinden in die evangelische Kirche am Händelplatz. (Foto: Burkhard Fritz)

Die weihnachtlichen Orgelkonzerte von Peter Aumeier locken Liebhaber der Orgelmusik aus Eichwalde und den Nachbargemeinden in die evangelische Kirche am Händelplatz. (Foto: Burkhard Fritz)

Zum elften Mal lässt Peter Aumeier die seltene Parabrahm-Orgel unmittelbar vor Heiligabend erklingen. Nach zwölf Jahren, die der Organist als Kirchenmusiker in Eichwalde tätig ist, weiß er gekonnt das spätromantische Instrument aus dem Jahr 1908 zu spielen. Das hat er in mittlerweile 17 Eichwalder Konzerten bewiesen. Die große Kunst liegt, wie bei anderen Instrumenten auch, aus der Orgel nicht nur die für Eichwalde bekanntermaßen lauten sondern auch und besonders die leisen Töne des Instruments „heraus zu locken“.

Mit dem eingebauten Harmonium und den kraftvoll klingenden Hochdruckpfeifen stellt die  Parabrahm-Orgel aus dem Jahr 1908 ein Unikat in der deutschen Orgellandschaft dar. Restauriert wurde das Instrument im Jahr 2002 durch die Sieversdorfer Orgelwerkstatt Christian Scheffler.

In diesem vorweihnachtlichem Konzert gibt es nun eine Neuerung: Renate Steinkopf und Hans-Jörg Mattern, beide Mitglieder des Chores der evangelischen Kirchengemeinde, tragen Texte zum Advent vor – kurz und kurzweilig. So dürfen die Besucher des Konzertes am 21. Dezember um 18 erneut sagen: „Mein Herz schlägt parabrahm!“. So lautet nämlich der Slogan, der über den mittlerweile 48. Orgelkonzerten seit der Restaurierung vor elf Jahren steht. (jl)


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Schulkind angefahren - Morgendliches Verkehrschaos an der Grundschule

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Eichwalde (pm). Vergangene Woche Montag (9. Dezember 2013) wurde vor der Humboldt-Grundschule an der Stubenrauchstraße ein Schulkind angefahren. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor. Demnach sei der Unfall um 07:40 Uhr der Polizei gemeldet worden. Nach ersten Ermittlungen sei ein acht Jahre altes Kind zwischen geparkten Autos über die Straße gelaufen, um einen Bus zum Unterricht zu erreichen, als ein PKW diese Stelle passiert habe. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung sei ein Zusammenstoß nicht verhindert worden. Um Spätfolgen ausschließen zu können sei das Kind ins Krankenhaus zur näheren Untersuchung eingeliefert worden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauerten an, heißt es in der Presseerklärung.

Halteverbote werden oft ignoriert von Eltern, die ihre Sprösslinge mit dem PKW zur Schule bringen, wie hier im September 2012. (Foto: Jörg Levermann)

Halteverbote werden oft ignoriert von Eltern, die ihre Sprösslinge mit dem PKW zur Schule bringen, wie hier im September 2012. (Foto: Jörg Levermann)

Im Bereich der Grundschule kommt es seit Jahren zu morgendlichem Verkehrsgedränge. Das relativ hohe Verkehrsaufkommen wochentags zwischen 7:30 und 8 Uhr sorgt bei Eltern und Anwohnern immer wieder für Unmut.

Obwohl die meisten Schulkinder einen Schulweg von maximal einem Kilometer haben, bringen viele Eltern ihre Sprösslinge mit dem Auto zur Schule. Dass dabei Halteverbote ignoriert werden ist keine Seltenheit. Neben den Gefahren für die Schulkinder durch die hohe Verkehrsdichte ist das auch eine Belastung für die Umwelt. Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass sie ihren Kindern damit keinen Gefallen tun, wenn sie ihre Kinder regelmäßig mit dem Auto zur Schule bringen. Denn sie fördern damit auch den Bewegungsmangel der Kinder. (jl)


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Elke Thoms: „Feuerwehr ist wieder auf dem aufsteigenden Ast“ - Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr

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Ein eigenes Wappen ziert die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr auch in Eichwalde. (Foto: Jörg Levermann)

Ein eigenes Wappen ziert die Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr auch in Eichwalde. (Foto: Jörg Levermann)

Eichwalde. „Wir sind wieder auf dem aufsteigenden Ast“, sagte Elke Thoms, Wehrführerin der Eichwalder Freiwilligen Feuerwehr, auf der Jahreshauptversammlung vergangene Woche Donnerstag. Seit einigen Jahren klagte die Wehrführung über den Mitgliederschwund in der Einsatzabteilung. Daher hatte der Förderverein im vergangenen Jahr mit Plakaten für die Arbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr geworben. Offensichtlich ist dies gelungen, denn vier neue Kameraden sind 2013 beigetreten. Dennoch sei die Personaldecke für die Einsatzbereitschaft am Tage noch immer kritisch, so Thoms. So habe die Wehr 2013 zu einem Wohnungsbrand nur bedingt ausrücken können. Deshalb werde seitdem bei bestimmten Einsatzstichworten die Freiwillige Feuerwehr Zeuthen zusätzlich alarmiert. Man wolle weiterhin daran arbeiten, weitere Mitglieder für die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr zu gewinnen.

„Viele Projekte sind vor langer Zeit vorbereitet worden“, erklärte Bürgermeister Bernd Speer. Erst ein Jahr später laufe die Umsetzung richtig an, fügte er hinzu und nannte die Einführung von MP Feuer, einer speziellen Software für die Verwaltung der Feuerwehr und den Digitalfunk als Beispiele. Diese Projekte würden bis „weit ins Jahr 2014 reichen“, so Speer und fügte hinzu: „Wir arbeiten hart daran, unsere Einsatzbereitschaft zu sichern.“

Derzeit engagieren sich in Eichwalde 75 Mitglieder ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr. Im aktiven Einsatzdienst sind es 43 Feuerwehrangehörige. Jeweils zehn arbeiten in der Alters- und Ehrenabteilung und in der Jugendfeuerwehr mit. In der so genannte Kids-Feuerwehr lernen spielerisch zwölf Kinder von sechs bis neun Jahren unter anderem, worauf es beim Brandschutz und beim Löschen ankommt.

Im vergangenen Jahr sei die Feuerwehr Insgesamt 41 Mal zu Einsätzen ausgerückt. Davon seien 37 technische Hilfeleistungen und drei Brandeinsätze gewesen. Zusätzlich habe es einen überörtlichen Katastropheneinsatz beim Hochwasser an der Elbe gegeben. „Fehlalarme gab es keine“, führte Thoms aus.

Ausdrücklich lobte die Wehrführerin das Engagement der Mitglieder des Fördervereins, der unter anderem bei den vier Terminen der DRK-Blutspende hilft.

Andreas Schmalfeld berichtete aus der Arbeit der Jugendfeuerwehr. Derzeit seien vier Mädchen und sechs Jungen dabei. Insgesamt 360 Stunden seien im Bereich der Jugendarbeit geleistet worden. „Der Gewerbeverein hat großzügig für die Jugendfeuerwehr gespendet“, freut sich Schmalfeld. Die Feuerwehr erhofft sich mit der Jugendarbeit langfristig junge, fähige Einsatzkräfte in den aktiven Dienst übernehmen zu können.

Manfred Gerdes, der langjährige Präsident des Landesfeuerwehrverbandes, lobte in der abschließenden Diskussion die erfolgreiche PR-Aktion für neue Mitglieder, appellierte aber an die Gemeindevertreter auch in ihrem Kreis dafür zu werben, sich bei der Feuerwehr zu engagieren.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden Manfred Gerdes für seine langjährige Arbeit als Präsident des Landesfeuerwehrverbandes und Wilfried Quaschnik  als Feuerwehrmann des Jahres 2013 ausgezeichnet. Insgesamt sieben Kameraden wurden befördert. 

 

Anmerkung:
Der Autor ist selbst aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr


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Polizei stellte Einbrecherbande nach Verfolgungsjagd – weitere mutmaßliche Täter auf der Flucht - Polizeibericht

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Zeuthen, Wildau (pm).  Eine aufmerksame Bürgerin meldete sich in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch gegen 4:15 Uhr bei der Polizei und teilte mit, dass sich mehrere Personen im Wald, An der Eisenbahn in Zeuthen, aufhalten. Die Personen fuhren noch vor dem Eintreffen der Polizei mit zwei PKW davon, konnten aber durch die Beamten in Wildau gestellt werden. Als sie die Polizisten bemerkten, entzogen sie sich aber der Kontrolle und flüchteten auf die Autobahn. Im Zuge der Verfolgung kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Polizeifahrzeug und einem der Fluchtfahrzeuge. Es wurde niemand verletzt.

Ein tatbeteiligtes Auto, besetzt mit fünf polnischen Insassen im Alter von 16, 18, 19, 21 und 28 Jahren, konnte durch die Einsatzkräfte gestoppt und kontrolliert werden. Im Fahrzeug fanden die Polizisten Einbruchswerkzeuge. Die Männer wurden vorläufig festgenommen, der von ihnen benutzte PKW sichergestellt.

Der zweite Fluchtwagen konnte sich in unbekannte Richtung entfernen. Die Polizei leitete eine Fahndung ein. Diese blieb jedoch bislang ohne Erfolg. Am Ort des Geschehens in Zeuthen konnten bislang acht Mehrfamilienhäuser, in eingebrochen wurde, festgestellt und kriminaltechnisch untersucht werden. Zu den entwendeten Gegenständen und dem verursachten Sachschaden liegen derzeitig noch keine genauen Informationen vor.

Im Zuge der sich anschließenden umfangreichen Ermittlungen konnte ein Zusammenhang zwischen den fünf polnischen Personen und den Einbrüchen in die Mehrfamilienhäuser hergestellt werden. Mithin kommen die Tatverdächtigen vermutlich für sechs weitere Diebstahlsstraftaten, die in Wildau begangen wurden, in Betracht. Dieser Tatverdacht konnte erst in den späten Abendstunden des Mittwochs aufgehellt werden. Gegen die Männer wurden Ermittlungsverfahren wegen Bandendiebstahls und des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. (jl)


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Duo touché spielt vierhändig Werke von Beethoven und weiteren Komponisten - Konzert in Alter Feuerwache

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Eichwalde (pm). Einen Klavierabend zu vier Händen gibt das „Duo touché“ am Sonnabend, 1. Februar 2014, in der Alten Feuerwache. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Die beiden Musiker Anano Gokieli und Frank-Immo Zichner spielen Werke von Beethoven, Schubert, Schumann, Debussy und Fauré.

Die Alte Feuerwach ist die Spielstätte des Konzerts mit dem Duo touché. (Foto: Burkhard Fritz)

Die Alte Feuerwach ist die Spielstätte des Konzerts mit dem Duo touché. (Foto: Burkhard Fritz)

Eintrittskarten sind für 10 Euro an der Abendkasse zu haben. Mitglieder des Freundeskreises Alte Feuerwache, der das Konzert veranstaltet, zahlen 8 Euro, Schüler und Studenten 4 Euro. Die Karten können aber auch in der Eichwalder Buchhandlung, Bahnhofstraße 87 erworben werden.

Anano Gokieli stammt aus Georgien und errang 2013 gemeinsam mit dem Bariton Manuel Walser den Ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Das Lied“ in Berlin. Früh wurde ihr großes musikalisches Talent erkannt und gefördert. Bereits mit zehn Jahren spielte sie als Solistin mit dem Georgischen Staatsorchester. 2004 absolvierte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung an der Royal Scottish Academy of Musik and Drama in Glasgow bei Philip Jenkins. 2008 schloss sich eine künstlerische Ausbildung bei Pascal Devoyon an der Universität der Künste Berlin an. In der Liedklasse von Wolfgang Rieger setzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin fort. Erste Preise errang Anano Gokieli 1997 beim Klavierduo-Wettbewerb in St. Petersburg, 2001 beim Beethoven Wettbewerb in London und 2003 beim Watford Musik Festival in England. Berühmte Interpreten wie Domenique Merlet, Thomas Quasthoff, Elisabeth Leonskaya, John Lill, Liv Glaser und Boris Berman wurden ihre Förderer. Konzerte führten sie als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin durch ganz Europa und nach Südamerika.

Frank-Immo Zichner wurde für einige seiner zahlreichen CD-Einspielungen mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem Supersonic Award und dem Diapason Découverte ausgezeichnet. Frank-Immo Zichner erhielt seine Ausbildung in der Meisterklasse von Dieter Zechlin in Berlin. Seine Förderer wurden Menahem Pressler und György Kurtág. Zichner erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, so beim 1985 Robert-Schumann-Wettbewerb und 1986 beim Kammermusik-Wettbewerb für Klaviertrio in Colmar in Frankreich. Konzerte führten ihn als Pianist und Kammermusiker in mehr als 30 Länder Europas, Skandinaviens, Südostasiens, Mittel- und Südamerikas, nach Japan und zu Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Berliner Festwochen, der Biennale Berlin, dem Moskauer Herbst und dem Sligo Festival, Irland. Als Solist musizierte er mit verschiedenen deutschen Orchestern, darunter das Deutsche Sinfonie Orchester, das Berliner Sinfonie Orchester, das Rundfunksinfonie Orchester Berlin, die Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Marek Janowski, Michail Jurowski und Michael Sanderling.
Frank-Immo Zichner ist zum wiederholten Mal Gast in der Alten Feuerwache. (jl)


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Verwaltung informiert über Ausbau der Zeuthener Straße - Keine Fraktionssprecher im Podium

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Eichwalde. Zu einer Informationsveranstaltung über den Bau von Geh- und Radwegen an der Zeuthener Straße (L 401) hatte die Gemeindeverwaltung die Anwohner der Seestraße vor knapp vier Wochen eingeladen. Am Donnerstag, 13. Februar 2014, 18 Uhr, stehen Bürgermeister Bernd Speer (parteilos), die Fachbereichsleiterin der Bauverwaltung Claudia Weiß, der Vorsitzende der Gemeindevertretung Dieter Grabow (CDU) und Martin Kalkoff (Linke), Vorsitzender des Ausschusses für Ortsentwicklung, für Fragen der Anwohner zur Verfügung. Offenbar wurde die Presse nicht über den Termin informiert. Die Eichwalder Nachrichten erfuhren erst durch einen Facebook-Beitrag davon.

Bei den Anwohnern der Zeuthener Straße zwischen Schmöckwitz und Friedenstraße stoßen die Planungen der Gemeinde, den Rad- und Fußweg auf dem Grünstreifen sowie eine neue Straßenbeleuchtung zu installieren auf massive Kritik. Auch die Fraktionen der CDU/FDP und der SPD im Gemeindeparlament lehnen das ab.

Bürgermeister Speer stieg bereits 2011 aus gemeinsamer Planung mit dem Land aus

Seit Jahren fordern die Menschen an der stark befahrenen Landstraße den grundhaften Ausbau, denn das marode Pflaster aus Kleingranit sorgt für erheblichen Lärm, besonders durch den Lastwagenverkehr. Doch daraus wurde nichts.

Bereits im Jahr 2010 hatte das Land Brandenburg die Mittel für den Ausbau von Straßen im Haushalt deutlich gekürzt. Das hatte auch Konsequenzen für den Ausbau der L 401 in Eichwalde. Bürgermeister Speer informierte bereits im August 2010 im Rahmen des Bürgermeisterstammtisches darüber.

Aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Björn Lakenmacher (CDU) im April 2011 geht hervor, dass die Gemeinde Eichwalde „als maßgeblich Beteiligter an der Planung die Beteiligung an der Gemeinschaftsmaßnahme gekündigt“ hatte. Da die vorliegende Entwurfsplanung seitens der Gemeinde Eichwalde nicht mehr weiter verfolgt werde, sei der Ausbau der L 401 in Eichwalde vorerst nicht möglich. Für eine Neuplanung stünden wegen der angespannten Haushaltslage derzeit keine Mittel zur Verfügung, hieß es weiter in der Antwort von Jörg Vogelsänger, Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft.

Keine Fraktionssprecher im Podium

Im Vorfeld der geplanten Informationsveranstaltung in der Radelandhalle kam es zu Unstimmigkeiten der Fraktionen der Gemeindevertretung. Denn diese waren ursprünglich gar nicht eingeladen worden. Sie erfuhren es erst später. Also lud die Verwaltung am 29. Januar 2014 die Fraktionssprecher mit ins Podium ein.

Schreiben der Einladung zur Podiumsdiskussion (Montage: Jörg Levermann)

Einladung zur Podiumsdiskussion (Montage: Jörg Levermann)

 

Die CDU/FDP Fraktion halte den geplanten Bau von Geh- und Radweg an der Landstraße für keine besonders gute Idee, schrieb Fraktionsvorsitzender Jürgen von Meer am 4. Februar 2014 in einer Pressemitteilung. „Das ist ungefähr zu vergleichen als wenn man ein Baugrundstück erwirbt, zuerst die Einfahrt schön ausbaut sowie den Garten toll gestaltet und dann, ein wenig später, mit dem Bagger ankommt und die Baugrube aushebt. Dass ist doch Wahnsinn, so arbeitet kein Mensch in der Privatwirtschaft“, formulierte Kommunalpolitiker polemisch. Darüber hinaus müssten mehr als 90 Bäume gefällt werden ohne dass eine Ersatzbepflanzung vorgesehen sei. Von Meer hält die derzeitige Planung für unausgereift, da keine alternativen für Radweg, beispielsweise auf der Fahrbahn geprüft und kalkuliert worden seien, Fördermittel dafür noch nicht genehmigt seien. Wann die geplanten Regenrückhaltemulden gebaut werden sollten sei ebenso unklar. „Unser gemeinsames Ziel muss es sein“, so der CDU-Politiker, „so schnell wie möglich den grundhaften Ausbau der L 401 gemeinsam mit Geh- und Radweg sowie der Grünflächengestaltung und der Erneuerung der Versorgungsmedien umzusetzen. Wir haben einen entsprechenden Antrag eingebracht und hoffen auf Einsicht.“ Problematisch sieht von Meer vor allem, dass die Versorgungsleitungen, die derzeit unter der Fahrbahn liegen im Rahmen des Straßenneubaus in den Grünbereich verlegt werden sollen.

Nach der barschen Kritik der CDU ruderte Bürgermeister Speer zurück. Denn am 6. Februar 2014 lud die Verwaltung die Gemeindeparlamentarier wieder aus dem Podium aus. Ganz sicher werden es sich Kommunalpolitiker aller Fraktionen dennoch nicht nehmen lassen, an der öffentlichen Veranstaltung in der Radelandhalle teilzunehmen und ihre Positionen im Publikum verdeutlichen. Inzwischen hat auch die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag in die Gemeindevertretung eingereicht, den geplanten Baumaßnahmen der Gemeinde an der Zeuthener Straße zu stoppen.

Schreiben der Ausladung zur Podiumsdiskussion. (Montage: Jörg Levermann)

Ausladung zur Podiumsdiskussion. (Montage: Jörg Levermann)

„Ich finde es sinnvoll, dass hier zunächst den Bürgern von Seiten der Verwaltung die Planungen vorgestellt werden sollen“, sagte Britta Arnold, Fraktionsvorsitzende der Wähler-Initiative Eichwalde (WIE) auf Nachfrage der Eichwalder Nachrichten. Bei dieser Veranstaltung sei kein Raum für politische Diskussionen, das sei nicht zielführend. „Wir haben im November den Haushalt für 2014 beschlossen. Dabei haben wir ausdrücklich darauf hingewiesen, dass darin die finanziellen Mittel für den Ausbau des Geh- und Radweges bereit gestellt werden“, erklärte Arnold und fügte hinzu: „Ich habe damals gegen den Haushalt gestimmt. Jeder der damals zugestimmt hat, muss sich nun fragen lassen, warum er damals den Finger gehoben hat, wenn er den Bau von Rad- und Gehweg nicht will.“ Allerdings sei das Land in einer gewissen Zwangslage, endlich selbst tätig zu werden und den Ausbau der Straße voran zu treiben, wenn die Gemeinde das Bauprojekt realisiere. Nun sollten die Bürger dringend auf die Landtagskandidaten einwirken, sich für den Neubau der Landstraße einzusetzen, diese wollten ja schließlich gewählt werden, appellierte Arnold an die Wählerinnen und Wähler.


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Dem Dauerschmerz entkommen – Seniorenbeirat informiert über Schmerzen - Öffentliches Forum: Wege aus dem Schmerz

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Eichwalde. Zu einem öffentlichen Forum zum Thema Schmerz lädt der Seniorenbeirat am Donnerstag, 20. Februar 2014, 15 Uhr ein. Für die Informations- und Diskussionsrunde in der Alten Feuerwache hat Bärbel Schmidt, Sprecherin des Seniorenbeirats, Brigitte Bialuch als Referentin eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos.

Die ganzheitliche Gesundheitsberaterin aus Heidesee wird einen etwa einstündigen Vortrag halten. Darin erklärt sie, wie Schmerz entsteht und welche Beschwerdebereiche es gibt. Auch alternative Heilmethoden und deren Wirksamkeit wird sie erläutern. In praktischen Übungen zeigt sie, welche positiven Effekte Bewegungs- und Entspannungsübungen auf das Schmerzempfinden haben können. Aber auch auf die Ernährung im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen, beispielsweise bei Rheuma und Gicht, wird sie eingehen. Im Anschluss an den Vortrag wird Bialuch Fragen aus dem Publikum beantworten.

Aktuelle und genaue Angaben über die Zahl betroffener Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, gibt es derzeit nicht. „Zwölf bis 15 Millionen Menschen leiden an länger andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen, vier bis fünf Millionen sind stark beeinträchtigt“, schreibt die Deutsche Schmerzliga in einem Dossier. Dabei treten Beschwerden im Bewegungsapparat am häufigsten auf. Als vorsichtige Schätzung könnten es allein in Eichwalde rund 700 Menschen sein, die mit der täglichen Pein leben müssen. Mit zunehmenden Alter gehört der Schmerz zum Alltag, aber auch Menschen in der Mitte ihres Lebens leiden unter dem permanenten Schmerz.

Weitere Informationen:


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Zeuthen, Eichwalde und Wildau können vom Tourismus profitieren - Tourismus im Umfeld des Großflughafens BER

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Zeuthen (pm). Vom Wasser- und Fahrradtourismus, aber auch von Geschäftsreisenden am Rande der Hauptstadt könnten Zeuthen, Eichwalde und Wildau profitieren. Dies wurde aus der Abschlusspräsentation des Masterplanes für die Tourismusentwicklung deutlich, der den Kommunen im Umfeld des Großflughafens BER kürzlich vorgestellt wurde. An der Studie, die von der DWIF Consulting GmbH, einem Unternehmen des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr e.V., erstellt wurde, waren Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Königs Wusterhausen, Mittenwalde und Bestensee beteiligt. Der Tourismusverband Dahme-Seen e.V. hatte die Analyse in Auftrag gegeben.

Die Seenlandschaft, wie hier der Große Zug bei Rauchfangswerder, aber auch die Nähe zur Hauptstadt bieten ein Potenzial für die Tourismusbranche in den Umlandgemeinden des Großflughafens BER. (Foto: Jörg Levermann)

Die Seenlandschaft, wie hier der Große Zug bei Rauchfangswerder, aber auch die Nähe zur Hauptstadt bieten ein Potenzial für die Tourismusbranche in den Umlandgemeinden des Großflughafens BER. (Foto: Jörg Levermann)

Ziel des Masterplans für die Tourismusentwicklung der Kommunen im Umfeld des Großflughafens BER war es, herauszufinden, wie die anliegenden Gemeinden künftig stärker vom Tourismus profitieren und die Chancen, die sich durch den neuen Großflughafen ergeben, optimal nutzen können.

Die Resonanz der eingeladenen Gemeindevertreter und der anwesenden Akteure aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe habe gezeigt, dass der Wirtschaftszweig Tourismus für Zeuthen noch nicht von allen erkannt worden sei, erklärte Bürgermeisterin Beate Burgschweiger (SPD) in einer Pressemitteilung. Zeuthen sei eine Wohngemeinde, die immer beliebter werde. Aber auch als Naherholungsziel gewinne der Ort immer mehr an Bedeutung. Um diese Entwicklung auch weiterhin zu unterstützen, habe man in den vergangenen Jahren sehr viel in Infrastrukturprojekte investiert, so Burgschweiger.

Mit dem neuen Großflughafen ergeben sich touristische Perspektiven, welche die Gemeinden optimal nutzen können. Hierfür müssen die aufgeführten Handlungsfelder in den Gemeinden gemeinsam mit den Entscheidungs- und Unternehmen der Tourismusbranche analysiert und diskutiert werden. Burgschweiger sieht einen weiteren Arbeitsschwerpunkt darin, die vorhandenen vielseitigen Angebote bekannt zu machen und miteinander zu vernetzen. So könne durch die Bündelung der Stärken gelingen Zeuthen und die Region wirtschaftlich weiter zu stabilisieren, erklärte die Bürgermeisterin. (jl)


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Einbruch in Einfamilienhaus – Mutmaßlicher Täter gefasst - Polizeibericht

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Eichwalde (pm). In der vergangenen Nacht, Sonnabend 22. Februar 2014, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Schmöckwitzer Straße in Eichwalde. Dabei wurden unter anderem Uhren, Mobilcomputer und ein Handy entwendet. Ein mutmaßlicher Täter konnte durch aufmerksame Polizeibeamte in der näheren Umgebung des Hauses festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Ein Teil des Diebesgutes wurde in Tatortnähe wieder aufgefunden. (jl)


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Brasilianische Gitarrenklänge in der Alten Feuerwache - Johannes Tonio Kreusch spielt Werke von Villa-Lobos

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Eichwalde (pm). Mit dem Gitarrenwerk des brasilianischen Komponisten und Dirigenten Heitor Villa-Lobos hat sich Johannes Tonio Kreusch international einen Namen gemacht. Am Sonnabend, 1. März 2014, gibt der er ein Konzert in der Alten Feuerwache Eichwalde, Bahnhofstraße 79. Neben den Werken von Heitor Villa-Lobos stehen aber auch eigene Kompositionen auf dem Programm. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.

Der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch gastiert am 1. März 2014 in der Alten Feuerwache. (Foto: Detlef Schneider)

Der Gitarrist Johannes Tonio Kreusch gastiert am 1. März 2014 in der Alten Feuerwache. (Foto: Detlef Schneider)

Johannes Tonio Kreusch studierte am Salzburger Mozarteum und an der New Yorker Juilliard School of Music klassische Gitarre. Seit seinem Solo-Debut in der Carnegie Recital Hall 1996 führten ihn Konzertreisen als Solist und Kammermusiker in viele Städte Europas, der USA, des Fernen Ostens und Lateinamerikas. 
Durch seine intensive Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten entstanden zahlreiche neue Werke für Gitarre. Er arbeitet immer wieder mit renommierten Musikern aus den Bereichen Klassik und improvisierter Musik zusammen, beispielsweise mit Markus Stockhausen, Sohn des Komponisten Karlheinz Stockhausen, mit seinem Bruder Cornelius Claudio Kreusch oder Gitarrenkollegen unter anderem Andy York, Badi Assad, Pavel Steidl und Antigoni Goni. Kreuschs Konzert-Debut in der Carnegie Hall mit dem Tenor der Metropolitan Opera Anthony Dean Griffey bezeichnete die New York Times als „Offenbarung“. 
Der Gitarrist Kreusch hat zahlreiche erfolgreiche CDs und Rundfunkaufnahmen produziert. Seine Aufnahmen umfassen nicht nur das Standardrepertoire von der Lautenmusik Johann Sebastian Bachs bis zu den Villa-Lobos Etüden sondern auch Weltersteinspielungen von zeitgenössischer Musik und eigene Kompositionen.

Die französische Musikzeitung Classica-Répertoire kürte seine CD der Villa-Lobos Etüden mit dem „10 de Répertoire“-Preis und bezeichnete sie als „neue Referenzaufnahme seit den legendären Aufnahmen von Narciso Yepes und Julian Bream“.
 Neben seiner Konzerttätigkeit gibt Kreusch Seminare und Meisterkurse im In- und Ausland. Er ist Autor zahlreicher gitarrenpädagogischer Veröffentlichungen und künstlerischer Leiter des Internationalen Gitarrenfestivals in Hersbruck und der Ottobrunner Konzerte bei München.
„Johannes Tonio Kreusch spielt nicht nur Gitarre, er lebt sie. Feinsinn, Sensibilität, still abgeschatteter Ton, zarte, mehr getupfte als gezupfte Klänge zeichnen kleine Klanggemälde von filigran introvertierter Zerbrechlichkeit“, schrieb einmal die Süddeutsche Zeitung.

Der Eintritt kostet 10 Euro, für Vereinsmitglieder 8 Euro und für Studenten und Schüler  4 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es ab am 24. Februar 2014 in der Eichwalder Buchhandlung, Bahnhofstraße 87, Tel.: 030/6785811.


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Abgesagt: Gitarrenkonzert mit Johannes Tonio Kreusch - Alte Feuerwache

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Eichwalde (pm). Das für Sonnabend, 1. März 2014  angekündigte Gitarrenkonzert mit Johannes Tonio Kreusch in der Alten Feuerwache wird abgesagt. Zum Bedauern der Veranstalter und Liebhaber Brasilianischer Gitarrenmusik ist der Gitarrist erkrankt. Bereits gekaufte Karten können in der Eichwalder Buchhandlung oder an der Abendkasse zurückgegeben werden. Das Konzert wird zu einem späteren Termin nachgeholt. (jl)


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Begegnungen in Jerusalem – Frank Müller zeigt Fotos von seiner Reise nach Israel - Vernissage in der Alten Feuerwache

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Der Junge auf der Treppe ist eines der Exponate der Ausstellung „Begegnungen in Jerusalem“. (Foto: Frank Müller)

Der Junge auf der Treppe ist eines der Exponate der Ausstellung „Begegnungen in Jerusalem“. (Foto: Frank Müller)Der Junge auf der Treppe ist eines der Exponate der Ausstellung „Reise nach Jerusalem“. (Foto: Frank Müller)

Eichwalde (pm). „Begegnungen in Jerusalem“, so heißt die Ausstellung mit Fotos von Frank Müller, die am Freitag, 7. März 2014, um 19 Uhr in der Alten Feuerwache eröffnet wird. Der in Kablow bei Königs Wusterhausen lebende Fotograf zeigt Fotografien von seiner Reise nach Jerusalem aus dem Jahr 2012. Frank Müller selbst wird die Ausstellung eröffnen. Musikalisch wird die Vernissage von Jalda Rebling begleitet. Die in Amsterdam geborene, in Eichwalde aufgewachsene und in Berlin lebende Sängerin und Schauspielerin ist eine der wenigen ordinierten jüdischen Kantorinnen in Europa. Sie lehrt und leitet jüdische Gemeinden im Gebet in Europa, Groß Britannien, Israel und in den USA.

Müller bereiste die uralte, im Brennpunkt verschiedener Religionen stehende, 800 m hoch in den Jüdäischen Bergen inmitten Israels gelegene Stadt. Mit der Kamera durchwanderte er die jüdischenchristlichenarmenischen und muslimischen Viertel der Altstadt. Müller hat vor einigen Jahren schon einmal eine Ausstellung mit Fotografien aus Ägypten mit großer Resonanz in Eichwalde gezeigt.

Die Ausstellung im Kulturzentrum in der Bahnhofstraße 79 findet in Kooperation mit der Gemeinde Eichwalde statt. Die Schau ist vom 8. März bis 6. April 2014, jeweils donnerstags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt geöffnet. (jl)


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Großes Interesse an Fotos aus Jerusalem - Fotoausstellung in der Alten Feuerwache

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Eichwalde. Dass die Alte Feuerwach am vergangenen Freitag so gut besucht war, lag wohl in erster Linie daran, dass zur Vernissage der Fotoausstellung „Begegnungen in Jerusalem“ die jüdische Kantorin und Sängerin Jalda Rebling angekündigt war. Bürgermeister Bernd Speer begrüßte die einst in Eichwalde aufgewachsene Rebling und den Fotograf Frank Müller, der aktuell seine Bilder unter dem Titel „Begegnungen in Jerusalem“ zeigt. Speer erinnerte an die Ausstellung Müllers bereits vor drei Jahren mit Bildern aus Ägypten an selber Stelle und daran, dass diese Bilderschau einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen habe.

 

Die jetzt präsentierten Fotos, die bei einer Reise vor zwei Jahren nach Israel entstanden, zeigen in erster Linie Menschen in der uralten geschichtsträchtigen und spannungsreichen Stadt in den Judäischen Bergen. Da sieht man jüdische Jugendliche beim Eintrittszeremoniell ins Erwachsenenalter, der so genannten Bar Mizwa, da fotografierte Müller orthodoxe christliche Gläubige beim Gebet in der Grabeskirche Jesu. Die Vielfalt der Religionen auf verhältnismäßig engem Raum – das ist typisch für Jerusalem. Und immer mal junge bewaffnete Soldatinnen und Soldaten auf der Straße; ebenfalls normal für das Jerusalem heute. Man ahnt beim Betrachten der Fotos, wie viel Geduld Müller aufbrachte, um diesen oder jenen Schnappschuss einzufangen.

Fasziniert lauschten die Besucher der Ausstellungseröffnung am vergangenen Freitag dem Gesang von Jalda Rebling. (Foto: Burkhard Fritz)

Fasziniert lauschten die Besucher der Ausstellungseröffnung am vergangenen Freitag dem Gesang von Jalda Rebling. (Foto: Burkhard Fritz)

Jalda Rebling sang Lieder auf Hebräisch und verwies in ihren begleitenden Worten auf die uralte Tradition des Gesangs, ursprünglich der Psalmen. Die meisten Besucher hätten sich an diesem Abend noch mehr Lieder gewünscht. Vielleicht kann es mal ein eigenständiges Konzert mit Frau Rebling in Eichwalde geben? Es wäre nicht das erste Konzert von Jalda Rebling in der Alten Feuerwache. Schon vor Jahren sang sie mit instrumentaler Begleitung in dem Kulturzentrum an der Bahnhofstraße.

Noch bis zum 6. April, jeweils freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr sind Interessierte eingeladen, sich die Jerusalem-Fotos von Frank Müller in der Alten Feuerwache bei freiem Eintritt anzusehen. (buschek)


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Parteien stellten Kandidaten für die Gemeindevertretung - Kommunalwahl 2014:

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Eichwalde. Am 25. Mai 2014 wird auch in Eichwalde die Gemeindevertretung neu gewählt. Die CDU, SPD und die Wähler-Initiative WIE stellten dazu kürzlich ihre Kandidaten für die Gemeindevertretung auf. Insgesamt 19 Kommunalpolitiker vertreten derzeit die Interessen der Bürger in der Gemeindevertretung.

Am 25. Mai 2014 stimmen die Wähler ab für ihre Volksvertreter in der Gemeindevertretung. (Foto: Jörg Levermann)

Am 25. Mai 2014 stimmen die Wähler ab für ihre Volksvertreter in der Gemeindevertretung. (Foto: Jörg Levermann)

Elf Kandidatinnen und Kandidaten schlägt der CDU-Ortsverein vor. „Wir wollen den Wählern bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 einen repräsentativen Querschnitt anbieten“, erklärte der CDU-Ortsverein in einer Pressemitteilung. Die CDU sei stolz darauf, auch vier Frauen als Kandidatinnen präsentieren zu können. Einstimmig hatten die Mitglieder der CDU in Eichwalde die Liste der elf Kandidaten bei ihrer Mitgliederversammlung im Januar gewählt. Jürgen von Meer führt als derzeitiger Fraktionsvorsitzender die Liste der CDU bei der Kommunalwahl. Auf Platz zwei wurde Dieter Grabow, der jetzige Vorsitzende der Gemeindevertretung und des Hauptausschusses gewählt. Platz drei hat Dieter Brommund, Einzelhändler und ebenfalls Mitglied der Gemeindevertretung inne. Weitere CDU-Kandidaten sind:

  • Barbara von Meer, Rechtsanwältin
  • Werner Hahn, Vorsitzender des Gewerbeverbandes
  • Matthias Kersten, Rechtsanwalt
  • Claudia Barkowsky, Studentin
  • Christian Ehmke, Beamter
  • Dr. Karin Petersohn, Zahnärztin/Heilpraktikerin
  • Manfred Stolze, Schreinermeister
  • Henriette Kersten, Büroleiterin

In der aktuellen Gemeindevertretung ist die CDU mit drei Gemeindeparlamentariern vertreten und bildet mit Eberhard Brink von der FDP eine gemeinsame Fraktion.

Ende Februar nominierte der SPD-Ortsverein Eichwalde ebenfalls elf Kandidatinnen und Kandidaten für das Gemeindeparlament. „Erfreulich ist, dass zu den bisher erfahrenen Abgeordneten weitere acht neue Kandidaten hinzugekommen sind. Wir setzen unsere Tradition fort, auch nicht parteizugehörige Einwohner in unsere Kandidatenliste aufzunehmen“, schrieb die derzeitige Fraktionsvorsitzende Bärbel Schmidt in einer Pressemitteilung. Mit einem Durchschnittsalter von 43 Jahren habe sich die Kandidatenliste stark verjüngt. Und mit der Altersspanne von 29 bis 66 Jahren sei man daher mit allen Generationen gut vertreten.

Auf Listenplatz eins kandidiert die SPD-Ortsvereinsvorsitzende und Diplom-Wirtschaftlerin Bärbel Schmidt​. Die Kommunalpolitikerin ist Vorsitzende auch Sprecherin des Seniorenbeirats. Auf Listenplatz zwei bewirbt sich Björn Lorenz, ​Arbeitsvermittler​, um einen Sitz in der Gemeindevertretung, die Diplom-Pflegewirtin Anja Rüske kandidiert auf Platz drei. Darüber hinaus stellen sich für die SPD zur Wahl:

  • Andreas Dittler-Klingemann,​ Chemiker
  • Franziska Stadler​, Ergotherapeutin
  • Boris Kluge​, Ingenieur
  • Evelyn Hauck, ​Rentnerin
  • David Driese​, Sozialwissenschaftler
  • Harald Gebauer, ​Ingenieur
  • Christian Könning​, Diplom Geograph
  • Lars Kallbach​, Wirtschaftler/Politologe

Die SPD-Fraktion ist aktuell mit drei Mitgliedern in der Gemeindevertretung aktiv.

Die Wähler-Initiative WIE nominierte sechs Kandidatinnen und Kandidaten, darunter zwei Frauen:

  • Jörg Jenoch, Lehrer
  • Nina Keutel, Freiwilliges Soziales Jahr
  • Robert Bentsch, Krankenpfleger
  • Alf Hamann, Biologe
  • Andre Kais, Dozent
  • Britta Arnold, Wirtschaftsprüferin

Mit der 18-jährigen Nina Keutel stellt WIE die jüngste Kandidatin zur Wahl der Gemeindevertreter. Keutel hatte sich in den vergangenen Jahren aktiv im Kinder- und Jugendparlament engagiert. Möglicherweise wird die WIE noch weitere Kandidatinnen und Kandidaten benennen. Derzeit ist die WIE mit Britta Arnold, Sven-Olaf Moch und Barbara Winter im Gemeindeparlament vertreten.


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Gemeindeverwaltung sucht Wahlhelfer - Wahl der Gemeindevertreter, der Europa- und der Kreistagsabgeordneten

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Eichwalde. Für die Wahlen zum Europaparlament, dem Kreistag und der Gemeindevertretung werden Wahlhelfer benötigt. Sie sorgen am 25. Mai 2014 für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahlen in den fünf Wahllokalen und zählen nach dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr  die Stimmen aus. „Von 69 benötigten Helfern haben sich erst 28 Bürgerinnen und Bürger als Wahlhelfer gemeldet“, erklärte Heike Sparenberg Leiterin des Ordnungsamtes und der Wahlbehörde. Wer am Wahlsonntag ehrenamtlich helfen will, kann sich direkt bei Heike Sparenberg telefonisch unter 030 – 6750 2300 melden oder per E-Mail an ov1@eichwalde.de.

Wahlhelfer werden gesucht. Noch nicht einmal die Hälfte der notwendigen 69 Wahlhelfer haben sich gemeldet. (Foto: Jörg Levermann)

Wahlhelfer werden gesucht. Noch nicht einmal die Hälfte der notwendigen 69 Wahlhelfer haben sich gemeldet. (Foto: Jörg Levermann)

Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr zu besetzen. Die Einsatzzeiten der jeweiligen Helferinnen und Helfer werden vom jeweiligen Wahlvorstand festgelegt, so dass nicht alle Ehrenamtlichen den ganzen Tag über vor Ort sein müssen. Darüber hinaus können sich aber auch Hilfskräfte melden, die lediglich beim Auszählen helfen.

Die Aufgabe kann jede Person Person übernehmen, die wahlberechtigt ist. Laut Kommunalwahlgesetz des Landes Brandenburg sind wahlberechtigt, wer:

  • die deutsche Staatsbürgerschaft hat oder
  • Staatsangehöriger eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union (Unionsbürger) ist,
  • das 16. Lebensjahr vollendet hat,
  • im Wahlgebiet seinen ständigen Wohnsitz hat oder sich sonst gewöhnlich aufhält und keine Wohnung in der Bundesrepublik Deutschland hat
  • nicht nach § 9 vom Wahlrecht ausgeschlossen ist.

Alle ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und -helfer erhalten am Wahltag ein so genanntes Erfrischungsgeld.


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Bündnis 90/Die Grünen nominierten Kandidaten für Gemeindeparlament - Kommunalwahl 2014

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Eichwalde (pm). Elf Kandidatinnen und Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen stellen sich in Eichwalde zur Wahl für die Gemeindevertretung. Geführt wird die Liste von der Kommunikationswissenschaftlerin Birgitt Klunk. Weitere Kandidaten sind:

  • Sigrid Henße, Ärztin
  • Volker Panecke, Journalist
  • Wolf Carius, Physiker
  • Wolfgang Burmeister, Elektroingenieur
  • Carl von Duhn, Referendar
  • Gudrun Levermann, Altenpflegerin
  • Alfred Keweloh, Rechtsanwalt
  • Maria Carius, Altenpflegerin
  • Sieglinde Löffler, Rentnerin
  • Birgit Zimmermann-Szymanski, Physiotherapeutin

Für Bündnis 90/Die Grünen arbeiten im aktuellen Gemeindeparlament Birgit Klunk und Sigrid Henße.

Vor vier Jahren stellte die Partei fünf Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Daher sei man froh, in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Kandidatinnen und Kandidaten gewonnen zu haben, so Birgitt Klunk gegenüber diesem Online-Magazin.


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Walfriede Schmitt ließt aus ihrem Roman „Gott ist zu langsam“ - Kulturverein Zeuthen lädt zur Lesung ins DESY ein

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Zeuthen (pm). Der Kulturverein Zeuthen e.V. lädt die preisgekrönte Bühnen- und Filmschauspielerin Walfriede Schmitt zu einer Lesung nach Zeuthen ins Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) ein. Die Autorin des Romans „Gott ist zu langsam“ ist Dozentin für Schauspielkunst und engagierte Pazifistin. Die Lesung findet am Freitag, 28. März 2014, 19 Uhr, in der Platanenallee 6 in Zeuthen statt.

Im Zentrum des Romans steht ein aussterbendes soziales Biotop – die Berliner Eckkneipe mit ihrem Gastwirt und seiner geliebten, typischen Destille im Osten der deutschen Hauptstadt. „Um sechse bei Werner!“ heißt das Zauberwort für viele Leute im Kiez, die hier Rat, Zuspruch, Erleichterung und die nötige Bettschwere bekommen. Dort finden tragische und heitere Geschichten ihren Anfang – und manchmal ihr Ende. Zwischen Realismus und Absurdität bewegen sich die Schicksale der liebenswerten, teils recht skurrilen Figuren. Manches ist real, manches erfunden, doch alle Figuren sind liebenswert, auch wenn es Brüche gibt mit Ecken und Kanten. Dennoch ist das Buch als ein Berlinroman mit warmherziger Typisierung.

22 Jahre spielte Walfriede Schmidt an der Berliner Volksbühne unter berühmten Regisseuren Theater. Sie wirkte in 47 Filmen und Serien mit. Unvergessen sind ihre Filmrollen in „Bahnwärter Thiel“, „Die Beunruhigung“, „Coming Out“, „Die Sprungdeckeluhr“. Die bekannten TV-Serien „Für alle Fälle Stefanie“ und „In aller Freundschaft“ haben die Schauspielerin in der breiten Öffentlichkeit besonders populär gemacht. Derzeit erntet sie gemeinsam mit Uta Schorn und Ursula Karusseit in der Komödie „Kalendergirls“ in Dresden ungeahnte Sympathiestürme. Mit ihrem auch als Theaterstück aufbereiteten Roman ist Schmitt einmal monatlich im „Theater am Palais“ in Berlin sowie im „Theater am Rand“ in Zollbrücke an der Oder zu sehen.

Die Karten zur Lesung kosten 8 Euro im Vorverkauf im Reisebüro Steinhöfel in Zeuthen, Miersdorfer Chaussee und in der Buchhandlung Schattauer, in der Eichwalder Bahnhofstraße. An der Abendkasse kosten sie 10 Euro. Fragen an die Autorin und Entertainerin sind erwünscht. (jl)


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Feuerwehr feiert 7. Frühlingsfest - Freiwillige Feuerwehr sucht weiterhin neue Mitglieder

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Eichwalde (pm). Viele Attraktionen bietet die Freiwillige Feuerwehr Eichwalde und der Förderverein der Feuerwehr am Samstag, 29. März 2014 beim 7. Frühlingsfest ab 15 Uhr. Mit dem so genannten Pyromobil demonstrieren die Feuerwehrleute, wie man sich im Brandfall richtig verhält, was passiert, wenn sich heißes Fett in der Pfanne entzündet und versucht wird, die Flammen mit Wasser zu löschen. Ebenso machen die Feuerwehrleute darauf aufmerksam, welche Gefahren entstehen, wenn Sprühdosen im Feuer explodieren.

Auch für Kinder und Jugendliche wird viel geboten. Neben kleinen Rundfahrten im Löschgruppenfahrzeug gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken für die Jüngsten Besucherinnen und Besucher des kleinen Volksfestes. Etwas größere Kinder und Jugendliche können ihre Kräfte beim Gladiator auf die Probe stellen. Dabei versuchen die Spieler in einem luftgepolsterten Boxring, sich gegenseitig mit langen gepolsterten Stangen von Podesten zu schubsen. Der Kinder- und Jugendverein (KJV) unterstützt, wie auch in den vergangenen Jahren das erste Volksfest im aktuellen Veranstaltungsjahr. Die Lucky Charms zeigen im Rahmen des Unterhaltungsprogramms ihr Können. Die Cheerleader des SC Eichwalde 2000 ertanzten sich erneut Mal den dritten Platz dritten Platz bei den Internationalen Meisterschaften in Orlando.

In der Dämmerung startet ein Lampionumzug, begleitet von Feuerwehrfahrzeugen. Als Highlight wird ein Feuerwerk am Abend erwartet.

Kameraden suchen weiterhin Mitglieder

Neben dem Spaß am Feiern hat das Fest aber auch einen ernsten Hintergrund. Wie auch in anderen Berliner Umlandgemeinden sucht auch die Freiwillige Feuerwehr Eichwalde weiterhin Menschen, die sich aktiv in den ehrenamtlichen Dienst einbringen wollen. Vor allem wochentags, wenn viele Eichwalder in Berlin und andernorts arbeiten, ist die Einsatzbereitschaft nicht immer gewährleistet. Zwar werden im Ernstfall auch die Feuerwehren der Nachbarkommunen alarmiert, jedoch kostet es wertvolle Zeit, bis die Retter an der Einsatzstelle sind. Schlimmstenfalls sind dadurch Menschenleben gefährdet.

Rauchmelder retten Menschenleben

„Um so wichtiger ist es, dass möglichst jeder mindestens einen Rauchmelder in seiner Wohnung installiert hat“, erklärt Peter Muschick, Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Eichwalde. „Seit zwei Jahren schenken wir Familien mit Neugeborenen und und den Tagesmüttern im Ort einen Rauchmelder“, fügt er hinzu. Insgesamt 55 Rauchmelder wurden in den vergangenen beiden Jahren vom Förderverein gesponsert.

Seit diesem Jahr ist der Einbau von Rauchmeldern in neu errichteten Wohnungen auch in Brandenburg Pflicht. Dennoch gibt es im Land Millionen Wohnungen im Bestand, die noch keine Rauchmelder haben.


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Wohnungsbrand in Zeuthen - Polizeibericht

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Zeuthen (pm). Feuerwehr und Polizei wurde am Freitagmorgen um 4:45 Uhr alarmiert, das vom Gewerbegebiet an der Havellandstraße ein Brandausbruch gemeldet worden war. In einem zweietagigen Wohn- und Geschäftshaus war im Obergeschoss ein Schwelbrand ausgebrochen, der sich zum offenen Feuer ausgeweitet hatte.

Eine Mieterin war mit dem Verdacht der Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden, weitere Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt offenbar nicht im Gebäude auf. Nach ersten Ermittlungen war das Feuer im Bereich der Zwischenwand ausgebrochen, die zwei Wohneinheiten im Obergeschoss trennt.

Nachdem der Brand um 9 Uhr gelöscht war, konnte das Gebäude an die Brandermittler der Kriminalpolizei zur Spurensicherung übergeben werden. Zur konkreten Ausbruchsursache liegen noch keine Hinweise vor, so dass auf die Spurenauswertung in den nächsten Tagen verwiesen werden muss. (jl)


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